In Süd- und Osteuropa hat das Hochwasser verheerende Schäden angerichtet, mehrere Menschen verloren ihr Leben, viele werden aktuell noch immer vermisst. Die Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica bereitet nun einen Hilfstransport nach Rumänien vor.
Situation noch immer "dramatisch"
Die Situation vor Ort sei dramatisch, berichtete humedica-Vorständin Heinke Rauscher. "Ganze Landstriche stehen unter Wasser. Es gab Tote und Verletzte. Unzählige Menschen mussten ihr Zuhause verlassen." humedica stehe in ständigem Kontakt mit örtlichen Partnern. Diese wüssten auch, was die Menschen in der Katastrophenregion am dringendsten brauchen. "Manche Menschen haben alles verloren."
Warme Kleidung, Nahrung, trinkbares Wasser werden gebraucht
Es fehle an Decken und warmer Kleidung. Auch Nahrungsmittel und vor allem trinkbares Wasser würden dringend benötigt, betonte Rauscher. Das alles soll der Hilfstransport nun in die vom Hochwasser betroffenen Regionen bringen.
Um schnell reagieren zu können, bittet humedica um Geldspenden. Falls es irgendwo Einzelhändler oder Hersteller gebe, die Decken, Kleidung oder auch langhaltbare Lebensmittel in größeren Mengen zur Verfügung stellen könnten, wäre das eine große Hilfe, erklärte Heinke Rauscher.
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