Parkplatz vor dem Gelände der psychiatrischen Klinik in Regensburg: In der Einrichtung kam es zur tödlichen Messerattacke auf den Siebenjährigen.
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Gelände der psychiatrischen Klinik in Regensburg: In der Einrichtung kam es zur tödlichen Messerattacke auf den Siebenjährigen.

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Tod in der Kinderpsychiatrie: Ermittlungen vor Abschluss

Tod in der Kinderpsychiatrie: Ermittlungen vor Abschluss

Dieser Fall hat für Schlagzeilen gesorgt: Ein 14-Jähriger soll in der Regensburger Kinderpsychiatrie einen 7-Jährigen erstochen und einen Klinik-Mitarbeiter mit seinem Messer schwer verletzt haben. Die Ermittlungen stehen kurz vor dem Abschluss.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Die Ermittlungen im Fall des siebenjährigen Buben am Bezirksklinikum Regensburg, der vergangenen Oktober von einem 14-Jährigen getötet worden sein soll, stehen kurz vor dem Abschluss. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Florian Weinzierl von der Generalstaatsanwaltschaft München am Dienstag dem BR. Zuerst hatte die "Mittelbayerische Zeitung" darüber berichtet (externer Link).

  • Zum Artikel: Messerangriff in Regensburg: 14-Jähriger mit Fußfessel überwacht

Psychiatrisches Gutachten steht noch aus

Die Behörde wartet noch auf ein psychiatrisches Gutachten zur Schuldfähigkeit des 14-jährigen mutmaßlichen Täters. Dieses könnte in den nächsten vier Wochen vorliegen, sagte Weinzierl. Der Jugendliche soll den Siebenjährigen mit einem Messer erstochen haben, außerdem soll er auf einen 63-jährigen Klinik-Mitarbeiter eingestochen haben.

Sollte das Gutachten ergeben, dass der 14-Jährige schuldfähig ist, werde entschieden, ob der Junge angeklagt wird. Im Fall einer Verurteilung stehe eine zehnjährige Haftstrafe nach Jugendstrafrecht im Raum.

Ermittlungen dauern noch an

Gegenstand der Ermittlungen ist auch noch, woher der Junge das Messer hatte und ob ein extremistischer Hintergrund vorliegt. Denn der 14-Jährige soll auch in einschlägigen Chatgruppen unterwegs gewesen sein. Er ist aktuell in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung untergebracht, so Oberstaatsanwalt Weinzierl.

Der tödliche Messerangriff hatte im Oktober vergangenen Jahres für Schlagzeilen gesorgt. Die beiden Opfer – der siebenjährige Bub und der 63-jährige Mitarbeiter der Klinik – sollen zufällig ausgewählt worden sein. Bereits Monate zuvor soll der 14-Jährige mit einem Freund zu den Themen Amoklauf und Bombenbau recherchiert und sogar eine eigene Bombe gebaut haben. Daraufhin wurden beide von der Polizei festgenommen und in der Psychiatrie untergebracht.

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