Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigt für den Freistaat am Montag Sturmböen und Schnee an. Demnach soll es oberhalb von 400 bis 600 Metern schneien, im Bayerischen Wald seien vereinzelt bis zu 20 Zentimeter Neuschnee möglich. Außerdem ist in Bayern und Baden-Württemberg mit Glätte zu rechnen.
Sturmböen bis zu 100 Stundenkilometer
Zum Wochenbeginn wird es außerdem stürmisch: In freien Lagen könnten am Montag Böen mit bis zu 75 Stundenkilometern wehen. Im Bayerwald und in den Alpen seien an hohen Gipfeln Sturmböen um 100 Stundenkilometer möglich. Auch in den kommenden Tagen sagt der DWD starken bis stürmischen Wind voraus.
Ab Donnerstag Schnee vielerorts
Von Donnerstag an soll es dann in vielen Regionen Bayerns schneien. Auch im Flachland werde es dann weiß werden. Teilweise sei 15 bis 20 Zentimeter Neuschnee möglich, so etwa in Oberbayern.
Wintersportfans würden somit weiter auf ihre Kosten kommen. Jedoch müsste dann auch in weiten Teilen Bayerns Schnee geschaufelt werden. Hausbesitzer müssen bei Schneefall und Vereisungen dafür sorgen, dass der Gehweg, der Weg zur Haustür und zum Briefkasten geräumt und gestreut sind. Darüber hinaus gibt es noch weitere Regelungen zum Schneeräumen.
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Minus 20 Grad: Kältewelle könnte auf Bayern zukommen
Aus den derzeit winterlichen Temperaturen könnte Mitte Februar dann aber sogar eine regelrecht eisige Kälte mit verbreitetem Dauerfrost und strengen Nachtfrösten bis zu -20 Grad werden. Davon gehen zumindest einige Wettermodelle aus. Möglich ist aber auch, dass sich Mitte Februar eine Westwindwetterlage einstellt, mit der Tiefs vom Atlantik nach Mittel- und Nordeuropa ziehen, die milde Luftmassen vom Atlantik zu uns führen.
Mit Informationen von dpa.
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