Erleichterung für viele Bahnreisenden: Nach den massiven Problemen im Fernverkehr auf der Verbindung Berlin-München können Züge die ICE-Strecke nun wieder ohne Umleitung fahren. Die Teilsperrung wurde am Nachmittag aufgehoben.
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Zugausfälle und Verspätungen von bis zu zwei Stunden als Folge der Panne
Grund für die Behinderung auf der wichtigen Fernverkehrsstrecke war eine Stellwerksstörung im Bereich zwischen Nürnberg und Bamberg. Seit Freitagvormittag waren Techniker im Einsatz, um das Problem zu beheben. Dieses hatte zu Verspätungen von bis zu 120 Minuten und Zugausfällen geführt.
Betroffen waren vor allem ICE-Züge der Verbindung von München über Nürnberg und Erfurt bis Berlin/Leipzig. Die Züge konnten nicht in Erlangen und Bamberg halten und mussten über Würzburg und Fulda umgeleitet werden. Zudem fielen IC-Züge der Verbindung Karlsruhe-Leipzig zwischen Nürnberg und Leipzig aus oder mussten die betroffene Stelle über Würzburg und Schweinfurt umfahren. Der Fernzughalt Erlangen entfiel komplett.
Bahn nennt keine Details zur Ursache
Nun sei die Strecke aber wieder freigegeben und der Verkehr normalisiere sich, sagte eine Bahn-Sprecherin. Weitere Angaben machte sie zunächst nicht. Was genau die technische Störung ausgelöst hatte, ist demnach noch unklar.
Mit Informationen der dpa
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