FC Schalke 04 - Jahn Regensburg
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Für harmlose Regensburger gibt es auf Schalke nichts zu holen

Für harmlose Regensburger gibt es auf Schalke nichts zu holen

Jahn Regensburg muss nach einem harmlosen Auftritt beim FC Schalke 04 eine 0:2-Niederlage aufarbeiten. Mit nur sieben Punkten aus 12 Spielen stecken die Oberpfälzer weiter tief im Tabellenkeller fest.

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Während sich der FC Schalke 04 mit einem Dreier aus dem Tabellenkeller bewegt, hängt Jahn Regensburg weiter am Tabellenende fest. Die zu passiv agierenden Oberpfälzer kassierten am 12. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga die neunte Niederlage der Saison.

Harmlose Regensburger verlieren Kellerduell

Durch ein 1:0 im DFB-Pokal gegen Greuther Fürth und ein 1:0 am 11. Spieltag gegen den SV 07 Elversberg verspürte Jahn Regensburg zuletzt einen leichten Aufwärtstrend, den Interimstrainer Andreas Patz im Kellerduell gegen den FC Schalke 04 nutzen wollte. Doch davon war beim 0:2 nicht viel zu sehen.

Effiziente Schalker: Zwei Torschüsse, ein Treffer

Denn bereits in der 16. Minute kassierten die in der Anfangsphase sehr passiv agierenden Gäste aus der Oberpfalz einen herben Dämpfer durch die engagierter anlaufenden Schalker. Tobias Mohr hatte die Kugel flach auf den ersten Pfosten geschickt, wo Kenan Karaman das Spielgerät annahm, sich um Rasim Bulić drehte und aus sieben Metern über den rechten Innenpfosten einnetzte. In der 35. Minute verhinderte Jahn-Keeper Felix Gebhardt, einen weiteren Treffer von Karaman. Öfter hatten es die Knappen, trotz 70 Prozent Ballbesitz in der ersten Hälfte, auch nicht gefährlich vor die Kiste der Regensburger geschafft, die im Gegenzug offensiv kaum in Aktion traten.

Jahn bleibt in der Deckung, Schalke legt nach

Auch in der zweiten Hälfte ging es wie gewohnt weiter. Schalke hatte den Ball und Regensburg wartete ab. Das wurde in der 53. Minute bestraft. Mohrs Schuss aus 13 Metern wurde abgefälscht und rutschte in den Fünfer, dort stand Moussa Sylla perfekt und konnte den Ball aus kürzester Distanz einschieben. Die harmlose Jahn-Elf musste nach dem zwei Tore Rückstand endlich aus der Deckung. Doch die wenigen Vorstöße der Gäste erstickten die Knappen meistens schon im Aufkeimen.

Glück für Regensburg

In der Schlussphase kam es fast noch dicker! Ein Strafstoß lag in der Luft. Eine Kopfballrückgabe von Andreas Geipl geriet zu kurz, Karaman spritzte dazwischen, legte sich den Ball an Gebhardt vorbei und musste dann über diesen springen, um nicht getroffen zu werden. Doch nach Videostudium nahm Schiedsrichter Patrick Schwengers die Entscheidung zurück. Glück für den Jahn. Es blieb beim 2:0-Erfolg für die Gastgeber, die damit immerhin ein Stück aus dem Tabellenkeller gekommen sind.

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