Jannik Mause (ganz rechts) lässt sich von seinen Teamkollegen feiern.
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Jannik Mause (ganz rechts) lässt sich von seinen Teamkollegen feiern.

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Ex-Ingolstädter Mause ballert Schanzer aus dem DFB-Pokal

Der FC Ingolstadt hat die zweite Runde des DFB-Pokals verpasst. Die Schanzer verloren zuhause gegen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern mit 1:2 (0:2). Doppeltorschütze für die Pfälzer war ausgerechnet der Ex-Ingolstädter Jannik Mause.

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Am Ende war es ein knappes Ausscheiden der Ingolstädter gegen den 1. FC Kaiserslautern. Das Team von Trainerin Sabrina Wittmann verlor zuhause mit 1:2 (0:2) gegen den Zweitligisten. Ausgerechnet der Ex-Ingolstädter Jannik Mause entschied mit seinem Doppelpack die Partie. Die Hausherren fanden erst nach einem Platzverweis gegen den Jan Gyamerah in der zweiten Hälfte ins Spiel und verpassten trotz siebenminütiger Nachspielzeit den Ausgleich.

Testroet vergibt, Ex-Ingolstädter Mause trifft früh

Beinahe wäre den Schanzern der Traumstart gelungen. Nach einem Fehler in der Hintermannschaft der Pfälzer verfehlte Pascal Testroet das beinahe leere Tor (1.). Zwei Minuten später schlug Jannik Mause zum ersten Mal zu. Der Stürmer, der in der vergangenen Saison für die Schanzer mit 18 Treffern noch bester Schütze der 3. Liga gewesen war, traf nach schönem Steckpass von Aaron Opoku zur frühen Führung (3.).

Danach waren die Gäste das bessere Team. Marlon Ritters Abschluss konnte FCI-Keeper Simon Simoni mit etwas Glück an die Latte lenken (18.). Noch vor der Pause kam der Zweitligist zum hochverdienten 2:0 - wieder durch Mause. Der Stürmer schnappte sich einen Abpraller nach einem Freistoß und setzte ihn unter die Querlatte (36.).

Gyamerahs Platzverweis sorgt für Spannung

Die Partie war damit vorentschieden. Spannend wurde es erst, als Jan Gyamerah auf Seiten des FCK Gelb-Rot sah (49.). Die Überzahl brachte das Team von Trainerin Sabrina Wittmann zurück ins Spiel. Nach einer Stunde musste Lauterns Schlussmann Julian Krahl zweimal gegen David Kopacz parieren (57. und 59.). Der FCI drängte auf den Anschlusstreffer und bekam diesen zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit. Ryan Malone köpfte eine Flanke von Kopacz ins Netz (88.). Keeper Krahl war zuvor an der Flanke vorbeigeflogen. In der siebenminütigen Nachspielzeit ging es hoch her, die Schanzer sollten aber nicht mehr zum Ausgleich kommen.

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