Spielszene SSV Ulm - Jahn Regensburg
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Pleite im Topspiel: Regensburg muss Ulm ziehen lassen

Pleite im Topspiel: Regensburg muss Ulm ziehen lassen

Jahn Regensburg hat im Kampf um den Aufstieg eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen. Die Oberpfälzer verloren das Topspiel der 3. Liga beim Tabellenführer Ulm mit 0:1 (0:0) und haben nun vier Punkte Rückstand.

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Rückschlag für Jahn Regensburg. Das Team von Trainer Joe Enochs musste sich im Topspiel beim Tabellenführer Ulm mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Eine im ersten Durchgang ausgeglichene Partie zogen die Ulmer in der zweiten Hälfte auf ihre Seite und gewann am Ende verdient. Schütze des goldenen Tores war Felix Higl (70.). Damit liegen die "Spatzen" nun vier Punkte vor Regensburg an der Spitze der 3. Liga. Der Abstand der Oberpfälzer auf den Relegationsplatz beträgt drei Punkte.

Leichte Vorteile für Regensburg in Halbzeit eins

Die Gäste aus der Oberpfalz verzeichneten in einem hart umkämpften Topspiel leichte Vorteile. Noah Ganaus prüfte Ulm-Keeper Ortag bereits in der siebten Minute mit einem Schuss von der Strafraumkante. Nach einer halben Stunde kam es erneut zum Duell der beiden Akteure - wieder mit dem besseren Ende für den Schlussmann. Diesmal parierte er gegen Ganaus aus spitzem Winkel, im Anschluss konnte die Regensburger Hereingabe gerade noch weggespitzelt werden von einem Ulmer Spieler (30.). Mehr Gelegenheiten gab es in einer ansonsten chancenarmen Partie zunächst nicht.

Scienza tanzt Regensburg aus - Higl schockt den Jahn

Auch in Durchgang zwei waren Torraumszenen zunächst rar gesät. Spielbestimmend waren die "Spatzen". Nach einer knappen Stunde legte Felix Higl per Kopf mustergültig in den Lauf von Lennart Stoll, doch dessen Abschluss geriet zu zentral. Jahn-Keeper Felix Gebhardt konnte den Ball parieren. Gute zehn Minuten später war er aber machtlos. Ulms Leonardo Scienza tanzte sich durchs Regensburger Mittelfeld und steckte dann durch für Higl. Der Stürmer der Gastgeber blieb vor Gebhardt eiskalt und traf zur Führung für die Ulmer (70.).

Regensburg tat sich schwer. Über Abschlüsse aus der zweiten Reihe gingen die Offensivbemühungen der Enochs-Elf nicht hinaus. Eher hätten die Gastgeber in der Schlussphase sogar noch erhöhen können. Kurz vor Abpfiff musste Gebhardt einen Kopfball von Philipp Strompf auf der Linie klären (89.). Auch in der sechsminütigen Nachspielzeit passierte zunächst nicht viel, ehe Jonas Bauer im Strafraum noch einmal zum Schuss kam. Doch sein Abschluss war zu zentral und kein Problem für Ortag. Danach pfiff Schiedsrichter Christian Dingert ab.

Auf die Regensburger wartet am kommenden Wochenende direkt das nächste Topsspiel. Dann empfangen die Oberpfälzer Dynamo Dresden.