Bob- und Rodelbahn Königssee (Archiv)
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Nach Wiederaufbau: Rodel-WM 2028 am Königssee

Für die mehrmaligen Rodel-Olympiasieger Felix Loch und Georg Hackl war es ihre Hausbahn. Doch vor drei Jahren wurde sie zerstört. Bald soll es dort wieder um WM-Medaillen gehen.

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Die im Wiederaufbau befindliche Kunsteisbahn am Königssee wird Austragungsstätte der Rodel-Weltmeisterschaften 2028. Das entschied der Weltverband FIL am Samstag auf einem Kongress im US-amerikanischen Lake Placid. Die Kunsteisbahn, die im Juli 2021 nach einem heftigen Unwetter und Überschwemmungen teilweise zerstört worden war, wird zum achten Mal Schauplatz einer Rodel-WM. Zuletzt fanden die Weltmeisterschaften im Februar 2021 kurz vor den Zerstörungen dort statt.

Bahn am Königssee soll ab November 2025 wieder offen sein

"Ab November 2025 wird die Bahn am Königssee wieder geöffnet sein und wir werden ab der Saison 2025/2026 wieder Weltcups der FIL und IBSF ausrichten. Die Weltcups und die Rodel-WM 2028 sind eine große Motivation für uns", sagte Thomas Schwab, Vorstandsvorsitzender des Bob- und Schlittenverbandes für Deutschland (BSD): "Berchtesgaden freut sich darauf, zum achten Mal WM-Gastgeber für die Rodler zu werden."

Der umstrittene und rund 53 Millionen Euro teure Wiederaufbau lief im April an, in den Plänen inbegriffen sind auch Sicherheitsvorkehrungen wie der Schutz vor Steinschlägen und Erdrutschen. Die Kunsteisbahn galt Jahrzehnte lang als Hausbahn für deutsche Rodler wie Georg Hackl oder Felix Loch.

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