Wirbelstürme, Hitzewellen, Starkregen: Der vom Menschen verursachte Klimawandel hat die Extremwetterereignisse in den vergangenen 20 Jahren verschärft – mit über einer halben Million Todesopfern in der Folge, wie eine neue Studie ermittelt hat.

Kleine Kinder und ältere Menschen laufen leicht Gefahr, einen Hitzeschlag oder Sonnenstich zu bekommen. Sie vor Hitze zu schützen, ist für Kommunen eine Herausforderung. Denn Hitzetage gibt es bayernweit immer mehr, zeigt eine Analyse von BR Data.

Am 31. August endet der meteorologische Sommer. In den letzten Tagen wurde Bayern noch von einer Hitzewelle überrollt. Insgesamt sind die langen Hitzeperioden außergewöhnlich - und ebenso die Regen-Extreme.

Das Projekt "Europäische Perspektiven" stellt Berichterstattung aus Europa auf Deutsch zur Verfügung – ein Blick über Bayerns Grenzen hinaus. Wir erklären, wie das funktioniert - und wie BR24 das etwa bei der Energiekrise oder der Hitzewelle nutzt.

2023 sind in Europa wieder Zehntausende an den Folgen von Hitze gestorben. Eine Studie zeigt: Ohne die ergriffenen Maßnahmen hätte es wohl noch deutlich mehr Todesfälle infolge von Hitze gegeben. Wie steht Deutschland im Europa-Vergleich da?

Hitzewellen werden durch den Klimawandel zunehmend zum Problem, auch in Bayern. Erst am Montag stellte Bundesbauministerin Geywitz ein Strategiepapier mit Maßnahmen vor. Nun fordern Kommunen und Sozialverbände mehr Hilfen.

Die einen ächzen unter Hitze, andere unter viel Regen: In Deutschland begann der Sommer vielerorts nass. Zeitgleich treffen Hitzewellen südeuropäische Länder. Wie entstehen solche extremen Wetterunterschiede?

Sobald es im Sommer richtig heiß wird, beginnen die Diskussionen: Die einen warnen vor Tausenden Toten, die anderen vor Panikmache. Beide Seiten hantieren mit Zahlen, die ihre Sicht stützen. Was stimmt? Und warum sind die Zahlen so unterschiedlich?

Italien, Spanien, Griechenland: Die Menschen in Südeuropa leiden seit Tagen unter einer heftigen Hitzewelle. In Athen wurden jetzt 43 Grad gemessen, das griechische Kulturministerium schloss deshalb zeitweise die Akropolis.

Südeuropa ächzt seit Tagen unter einer massiven Hitzewelle. Aktuell trifft es vor allem Griechenland. Dort herrschen Temperaturen von über 30 Grad - nachts. Tagsüber werden nun deutlich über 40 Grad erwartet.