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Übergroßes Automodell in der Münchner Innenstadt bei der IAA 2023

Fortsetzung der Automesse IAA: Münchner Stadtrat macht Weg frei

Die IAA Mobility kann auch nach 2025 samt den umstrittenen "Open Spaces" in der Münchner Innenstadt stattfinden. Nach dem Wirtschaftsausschuss hat heute das Stadtratsplenum grünes Licht dafür gegeben. Die Messe wird alle zwei Jahre ausgerichtet.

Die vier Angeklagten am Amtsgericht Ebersberg. Im Vordergrund ein Laptop mit der Aufschrift "Verkehrswende".

Geldstrafe und Sozialstunden für Klimaaktivisten

Weil sie sich während der IAA von einer Autobahnbrücke im Landkreis Ebersberg abgeseilt hatten, wurde eine Gruppe von Klimaaktivisten jetzt verurteilt. Das Amtsgericht Ebersberg verhängte Geldstrafen und Sozialstunden – wegen Nötigung.

Die Automobilbranche erzielt mit großen SUVs und Luxuslimousinen Rekordgewinne und produziert weniger Kleinwagen.

    Fetter, protziger, teurer: Autotrend killt Kleinwagen

    Die Automobilbranche erzielt mit großen SUVs und Luxuslimousinen Rekordgewinne und produziert immer weniger bezahlbare Kleinwagen. Die Folge: höhere Fuhrparkkosten für z. B. Pflegedienste – und somit auch für die Kunden, zeigt Kontrovers – Die Story.

    Protestaktion von IAA-Gegnern am Mercedes-Tower an der Donnersbergerbrücke.

    Gegen die IAA: Blockaden, Besetzung und Mercedes-Protest

    Für Klimagerechtigkeit und gegen die IAA: Aktivisten protestierten den gesamten Samstag über in München. So wurden etwa ein Haus besetzt, Straßen blockiert oder vor dem Mercedes-Benz-Tower demonstriert. Die Polizei setzte teils Schlagstöcke ein.

    Nach Angaben der Klimaaktivisten zelten derzeit rund 900 Menschen im "Mobilitätswende Camp".

    900 Klimaaktivisten gegen IAA im Münchner "Mobilitätswende Camp"

    Nach Angaben von Klimaaktivisten zelten derzeit rund 900 Menschen im "Mobilitätswende Camp" im Luitpoldpark. Ihr Ziel: Sich vernetzen, diskutieren und Aktionen planen. Bis Samstag erwarten die Organisatoren bis zu 1.500 Camp-Teilnehmende in München.

    Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) besuchte bei der Eröffnung der IAA den Stand von Continental und bekam von Nikolai Setzer (l), CEO, ein Exponat erläutert.

    "Made in Germany" im Auto: Zulieferer geben sich selbstsicher

    Während die deutschen Autobauer unter Druck stehen, halten sich bei den Zulieferern die Sorgen in Grenzen. Denn entscheidend dürfte mittelfristig sein, was in den Fahrzeugen verbaut ist. Und in diesem Punkt sind die Deutschen nach wie vor führend.

    Ein autonomer Bus von Schaeffler bei der IAA Mobility in München: Chinesische Idee, deutsche Technik?

    Autoindustrie: China hat die Ideen, Deutschland die Technik

    Wie sieht sie denn nun aus, die Mobilität der Zukunft? Bei der IAA werden dazu nicht nur Konzepte demonstriert, vor allem China hat auch ganz neue Visionen. Sofern die deutsche Industrie mitzieht, kann sie davon profitieren.

    Aktivisten der Nichtregierungsorganisation Attac bringen als Protest gegen die IAA Mobility kritische Persiflagen von Autowerbung an.

    IAA-Protest: Attac tauscht in München Werbeplakate aus

    Als Protest gegen die Messe IAA Mobility hat Attac in München kritische Persiflagen von Autowerbung angebracht. In der Nacht zum Donnerstag tauschten Aktivisten Plakate an Bushaltestellen und Trambahnhäuschen gegen ihre satirischen Werke aus.

    Bundeskanzler Olaf Scholz (links) mit VDA-Präsidentin Hildegard Müller (rechts) und Bundesverkehrsminister Volker Wissing beim IAA-Rundgang.

    IAA Mobility: Wie sehr steht die Autoindustrie unter Druck?

    Die Autobauer finden, deutsche Unternehmen würden zu sehr belastet. Der Bundeskanzler entgegnet: Es ist eben die Zeit des Umbruchs, nicht des Wachstums. Am ersten Tag der IAA Mobility zeigt sich, wie weit die Positionen auseinanderliegen.

    Einst Europäischer Autodesigner, jetzt in China: Wolfgang Egger hat schon für Lancia, Alfa Romeo und Lamborghini entworfen. Jetzt ist er bei BYD in China.

    China: Die neue Macht am Autohimmel?

    China überall – diesen Eindruck erweckt ein Rundgang über die IAA Mobility in München. Immer mehr E-Autos sind 'made in China'. Mittelfristig dürfte aber nicht die Konkurrenz zwischen Ost und West im Vordergrund stehen, sondern Zusammenarbeit.