Neuste Artikel

Ein altes Foto der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt

Foto enthüllt Familiengeheimnis: Vergessene Opfer Erlangens

Ein altes Foto führt Silas Ubrich auf die Spur seiner ermordeten Urgroßmutter. Dabei deckt er NS-Verbrechen in der früheren Erlanger Heil- und Pflegeanstalt auf, die bis heute – 80 Jahre nach Kriegsende – kaum aufgearbeitet sind.

80 Jahre nach Auschwitz-Befreiung - Duda bei der Gedenkfeier

80 Jahre nach Auschwitz-Befreiung: Gedenken an NS-Opfer

In der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau wird 80 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers an die Opfer des Naziterrors erinnert. Die Konferenz der Europäischen Rabbiner fordert unterdessen eine andere Wissensvermittlung über den Holocaust.

In der Augsburger Synagoge steht Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am Rednerpult und gedenkt den Opfern der Reichspogromnacht. Vor ihm sind alle Plätze in der Synagoge belegt.

"Versagen der Gesellschaft": Augsburg gedenkt Reichspogromnacht

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 riefen die Nationalsozialisten dazu auf, jüdische Geschäfte und Synagogen zu zerstören. Auch in Augsburg wurde die Synagoge angezündet. Am Sonntagabend wurde dort der Opfer der Reichspogromnacht gedacht.

Die Tschechin Helena Novotna

Urenkelin von NS-Opfer fordert Ausstellung der Guillotine

Der Urgroßvater von Helena Novotná ist 1944 in München als Widerständler enthauptet worden. Jetzt fordert die Tschechin eine neue Diskussion um die Ausstellung der Münchner Guillotine. Und sie hätte gerne seine Gebeine zurück. Bislang vergeblich.

Gedenken an KZ-Befreiung in Flossenbürg

KZ-Befreiung in Flossenbürg: Mehr als 600 Menschen bei Gedenken

Es kamen so viele Menschen wie noch nie: Bei einer Gedenkveranstaltung in Flossenbürg ist an die KZ-Befreiung erinnert worden. Eine Urne wurde beigesetzt. Bayerns Heimatminister mahnte, sich die Lehren aus der Vergangenheit bewusst zu machen.

Menschen halten Schilder des Projekts "Die Rückkehr der Namen", darauf abgebildet Fotos und Namen von Ermordeten des Nazi-Regimes

"Rückkehr der Namen": Knapp 5.000 Menschen gedenken NS-Opfern

Während des NS-Regimes waren sie nur noch Nummern: Millionen Menschen, die verfolgt und ermordet wurden. Ein BR-Projekt hat ihrer nun mithilfe von 1.100 Geschichten und einer Veranstaltung am Odeonsplatz gedacht. Das Ziel: "die Rückkehr der Namen".

Teilnehmer des Erinnerungsprojekts "Die Rückkehr der Namen" treffen sich mit ihren Plakaten in der Innenstadt.

    "Die Rückkehr der Namen": BR-Erinnerungsprojekt zu Nazi-Opfern

    Verfolgt, verschleppt, ermordet - vergessen? Das will das Projekt "Die Rückkehr der Namen" verhindern. Über 1.000 Münchner haben Patenschaften für Nazi-Opfer übernommen.

    Die einjährige Judis Cahn ist Opfer der nationalsozialistische Diktatur. Das BR-Projekt ruft ihre und die Geschichten von 999 weiteren Münchner Jüdinnen und Juden in Erinnerung.

    "Die Rückkehr der Namen"

    Das nationalsozialistische Regime hat Millionen Menschen verfolgt und ermordet. Ein BR-Projekt ruft nun die Geschichten von 1.000 Münchner Jüdinnen und Juden in Erinnerung, die Opfer der NS-Diktatur wurden.

    Das Erinnerungsprojekt ʺDie Rückkehr der Namenʺ will an Menschen erinnern, die durch das NS-Regime verfolgt und ermordet wurden.

    "Rückkehr der Namen": NS-Opfern ein Gesicht geben

    Im April soll 1.000 NS-Opfern aus München gedacht werden: Bei dem Erinnerungszug in der Innenstadt übernehmen Bürger Patenschaften und tragen Schilder mit Fotos und Namen. Auch Schüler beschäftigen sich aktuell mit dem Projekt.

    Fürther Ultras zünden Kerzen für NS-Opfer an.

    Wie Fans der SpVgg Greuther Fürth an NS-Opfer erinnern

    Erinnern, um zu verändern: In Fürth gedenken verschiedene Vereine und Einrichtungen den Opfern des Nationalsozialismus. Mit dabei: Ultras und eine bewegende Filmvorführung.