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"Rechtsterrorismus - Verschwörung und Selbstermächtigung 1945 bis heute" steht auf einem Flyer.

Erlanger Ausstellung zu Rechtsterrorismus – Betroffene im Fokus

München, Nürnberg, Erlangen – an all diesen Orten hat es in den vergangenen Jahrzehnten Anschläge mit rechtsterroristischem Motiv gegeben. Diese und andere Taten sind Teil einer Ausstellung in Erlangen, in der ein Fokus auf den Betroffenen liegt.

Symbolmontage: Die Neonazi-Aktivistin, Waffen und ein Polizeiauto.

Die Neonazi-Terroristin und das Sturmgewehr

Eine Neonazi-Aktivistin aus Franken sitzt wegen geplanter Terroranschläge in Haft. Nun kommen weitere Details ans Licht. Bei einem angeblich geplanten Waffendeal soll es auch um ein illegales Sturmgewehr gegangen sein.

Aussteiger Dennis (Name geändert) beim Interview am Kreuzeck bei Garmisch

    Teenager-Terroristen: Warum wollen Jugendliche töten?

    Ob kürzlich beim Terroranschlag von München auf das israelische Generalkonsulat oder beim vereitelten Angriff auf Konzerte von Taylor Swift in Wien – immer öfter sind Terror-Verdächtige minderjährig. Was sind ihre Motive?

    NSU-Opfer Mehmet O. in seinem Wohnzimmer

    Heute vor 25 Jahren: Das Rätsel um den ersten NSU-Anschlag

    Heute vor 25 Jahren verübte die rechtsextreme Terrorzelle NSU ihren ersten Anschlag in Nürnberg. Bis heute ist die Tat nicht restlos geklärt. Doch es gibt wichtige Spuren. Und interessante Schilder zum Gedenktag.

    Beate Zschäpe ist die einzige Überlebende des sogenannten NSU-Kerntrios

    Historische Aufnahme – Zschäpes Stimme wird archiviert

    Im NSU-Prozess hat Beate Zschäpe fünf Jahre lang geschwiegen. Erst vor dem Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags hat sie ausgesagt. Nun hat Landtagspräsidentin Aigner entschieden: Der Tonmitschnitt von Zschäpe soll archiviert werden.

    Symbolfoto: Reichsbürger-Pässe, Reichsadler und Reichsbürger-Nummernschild

    Analyse: Wie Reichsbürger ticken und wie gefährlich sie sind

    Am Dienstag beginnt in Frankfurt am Main der Mammutprozess gegen die Reichsbürger-Gruppierung um Heinrich XIII. Prinz Reuß. Wie ticken Reichsbürger und wo haben sie ihren Ursprung? Eine Analyse.

    Der Angeklagte Ralf H. hinter seinem Verteidiger Martin Kohlmann im Sitzungssaal des Münchner Amtsgerichts

    Späte Verurteilung für Falschaussage im NSU-Prozess

    Fast sechs Jahre nach dem Ende des NSU-Prozesses hat das Verfahren die bayerische Justiz noch einmal beschäftigt. Das Amtsgericht München hat heute einen 49-Jährigen wegen Falschaussage im NSU-Prozess zu neun Monaten auf Bewährung verurteilt.

    Bergung der Toten nach dem Terroranschlag auf dem Oktoberfest in München im Jahr 1980.

    Eine anhaltende Gefahr: Ausstellung über Rechtsterrorismus

    Die Ausstellung "Rechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung" im Münchner NS-Dokumentationszentrum widmet sich dem rechten Terror. Lokale, regionale und internationale Beispiele zeigen die akute Bedrohung von 1945 bis heute.

    Mitglieder der "Wehrsportgruppe Hoffmann" 1978 auf dem Grundstück von Karl-Heinz Hoffmann in Ermreuth bei Nürnberg.

    Erlanger Doppelmord 1980: Brisantes Dokument verschwunden

    1980 wurden der Rabbiner Lewin und seine Freundin in Erlangen von einem Neonazi ermordet. In dessen Umfeld bewegte sich ein V-Mann des Verfassungsschutzes. Die Regierung findet nun ein brisantes Dokument nicht mehr. SPD-Politiker stellen Fragen.

    20.12.1980: In Zinksärgen werden die Mordopfer Shlomo Levin und seine Lebensgefährtin Frida Poeschke in den Leichenwagen getragen.

    Nach Recherchen: Neue Ermittlungen im Erlanger Doppelmord?

    Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit, ob genügend Gründe für die Wiederaufnahme von Ermittlungen im Erlanger Doppelmord von 1980 vorliegen. Damit könnte auch die bisherige Theorie von einem rechtsextremen Einzeltäter ins Wanken geraten.