Der Frühling im Tal ist nicht mehr zu überhören und in den höheren Etagen der Alpen sind bereits jetzt Mitte März Frühjahrsskitouren möglich, zum Beispiel am Alpenhauptkamm im Gasteiner Tal. Da lässt sich zum Beispiel eine Skitour auf einen Berg unternehmen, dessen Name allein schon neugierig macht: Es handelt sich um den „Silberpfennig“ in der Goldberggruppe.
[mehr - zum Artikel: Auf den Silberpfennig in der Goldberggruppe - Anspruchsvolle Skiüberschreitung im Gasteiner Tal ]
„Boah, Yeah und Wahnsinn“ – so äußern sich viele Bergfexe, für die das idyllische Gleirschtal in den Stubaier Alpen ein guter Ausgangspunkt für Skitouren bis in den April hinein ist. Rund um die Pforzheimer Hütte auf 2.308 Metern gibt es sowohl Genusstouren als auch herausfordernde Gipfel.
[mehr - zum Artikel: Unterwegs in den Stubaier Alpen - Genuss-Skitouren im Gleirschtal ]
Ein Berg namens „Lahngang“ klingt nicht besonders einladend für Skitourengeher, denn die „Lahn“, die Lawine, stellt schließlich die größte Bedrohung bei dieser Sportart dar. Auf Lawinen muss man am 1800 Meter hohen Lahngang im Gesäuse auch grundsätzlich achten. Wer sich aber an die Skiroute hält, der ist in relativ sicherem Terrain unterwegs.
[mehr - zum Artikel: Skitour auf den Lahngang im Gesäuse - Aussichtsbuckel über dem weißen Bermuda-Dreieck ]
Das Schnalstal, ein langes Seitental des Vinschgau, ist vom jährlichen Schafübertrieb ins Ötztal und der Ötzi-Fundstelle bekannt. Im Schatten prominenter 3000er wartet eine schöne Höchwinter-Tour für Einheimische und Kenner.
[mehr - zum Artikel: Skitour auf den Stotz im Schnalstal - Schöner Stumpen ]
Ruhe, das ist eine der großen Qualitäten des Bergsteigerdorfs Campill - Lungiarü, wie es in der ladinischen Sprache des Gadertals heißt. Ein alpiner Ort ohne Lifte, mit wenig Licht, wo der Sternenhimmel in klaren Winternächten besonders gut sichtbar ist.
[mehr - zum Artikel: Unter den Geislerspitzen - Skitour auf die Medalges bei Lungiarü ]
Dieser Winter ist bis dato eine einzige Geduldsprobe, zumindest für alle, die gern auf Tourenski im Gelände unterwegs sind. Im Moment kann man das eigentlich auf jedem Berg erleben, auch am Sonntagshorn, dem höchsten Gipfel der Chiemgauer Alpen.
[mehr - zum Artikel: Nix für Sonntagsfahrer - Eine Skitour auf das Sonntagshorn ]
Der Nationalpark Aiguestortes zählt zu den besonderen alpinen Schutzgebieten in Europa. Auch im Winter haben eine ganze Reihe von Hütten geöffnet, so dass sich sogar tagelange Ski-Durchquerungen unternehmen und die spanische Lebensart und Seele hautnah erleben lassen.
[mehr - zum Artikel: Auf Skitour in den Pyrenäen - Unterwegs im Nationalpark Aiguestortes ]
Noch ist es aber ganz hinten im Rauriser Tal weiß. Eine der letzten Gelegenheiten also, in den Bergen, in denen die Menschen seit Jahrhunderten nach edlen Metallen in der Erde suchen und die deswegen den Namen Goldberggruppe tragen, nochmal mit Tourenski unterwegs zu sein.
[mehr - zum Audio mit Informationen: Die Mure von Kolm-Saigurn - Skitouren im Rauriser Tal ]
Der Große St.-Bernhard zählt zu den geschichtsträchtigsten und höchsten Alpen-übergängen. Auf 2470 Metern steht das alte Passhospiz. In den Wintermonaten ist die Pass-Straße geschlossen und das Hospiz, das von den Chorherren des Hl. Bernhard betrieben wird, nur zu Fuß erreichbar.
[mehr - zum Artikel: Das Hospiz am Großen Sankt Bernhard - Skitouren und Spiritualität ]
Der "Run" auf Bayerns Berge als prägendes Winter-Thema: Michael Düchs spricht mit Matthias Ballweg (Sektion Oberland, DAV) über die Saison. Am Nebelhorn sind wir beim Pistentouren-Gehen, im Spitzinggebiet auf Tour mit Michael Vitzthum, der seit Jahren mit Bus und Bahn anreist.
[mehr - BR Fernsehen | zum Video: Bergauf-Bergab | 14.03.2021 - Bewusst auf Tour ]