Birgit Fürst

Birgit Fürst

BR Landwirtschaft und Umwelt

    Alle Inhalte von Birgit Fürst

    7 Beiträge
    In Bayern gibt es immer noch zu wenige Nitratmessstellen.

    Ziel von 1.500 Nitrat-Messstellen in Bayern weit entfernt

    Zu wenige Nitrat-Messstellen, oft an falscher Stelle: Das kritisieren Landwirte und halten strengere Düngevorschriften für ungerecht. Die Staatsregierung hat 1.500 Messstellen bis Ende 2024 versprochen. Nach einer BR-Datenauswertung sind es erst 828.

    Mutterkühe auf der Weide

    Wie rentabel ist Mutterkuhhaltung?

    Kühe auf der Weide zusammen mit den Kälbchen – das wünschen sich die Verbraucher. Doch Mutterkuhhaltung ist selten rentabel für die Landwirte, sagt die Vorsitzende des Fleischrinderverbandes Bayern, Erika Sauer. Die Gründe dafür sind vielfältig.

    Nahaufnahme von mehreren Ferkeln, die an den Zitzen einer Sau saugen. Schätzungsweise zwölf Prozent der Ferkel sterben vor, während oder kurz nach der Geburt. Tote Ferkel sollen jetzt registriert werden.

      Neue Kennzeichnungspflicht für tote Ferkel

      Schätzungsweise zwölf Prozent der Ferkel sterben vor, während oder wenige Tage nach der Geburt – das sind mehr als 6,5 Millionen Ferkel in Deutschland. Laut neuem Tierschutzgesetz müssen sie gekennzeichnet werden. Landwirte wehren sich dagegen.

      Messgeräte für Nitratmessung in Pflanzen

      Knoblauchpresse und Teststreifen: Neue Technik gegen Überdüngung

      Zu viel Dünger schadet der Umwelt, ist schlecht für die Pflanze und teuer für den Landwirt. Eine neue Messmethode soll es erleichtern, nur nach Bedarf zu düngen. Dabei helfen sollen ein simples Messgerät mit Teststreifen - und eine Knoblauchpresse.

      Viele Landwirte sehen die Tierwohlmilliarde als Chance: so können sie einen neuen Schweinestall bauen – mit staatlichem Zuschuss. Denn die Bundesregierung fördert mit der sogenannten Tierwohlmilliarde Haltungsform 3 oder 4 oder Öko.

        Tierwohlmilliarde: Bayerische Bauern bleiben skeptisch

        Zu wenig Geld und zu hohe Hürden – viele bayerische Landwirte sehen die Tierwohlmilliarde kritisch. Die Bundesregierung will damit die Haltungsbedingungen von Schweinen verbessern. Seit 1. März 2024 können Landwirte die Bauförderung beantragen.

        Luftaufnahme nach dem Donau-Hochwasser im Sommer 2013 in Niederbayern (BR-Archiv)

        Nach dem Hochwasser: Wie regenerieren sich Felder und Wiesen?

        Ölverseuchte Äcker, tote Regenwürmer, rissige Erde – so sah es aus nach dem Donau-Hochwasser im Sommer 2013 in Niederbayern. Die bange Frage damals: Können die Landwirte auf den Flächen jemals wieder Getreide oder Gemüse anbauen?

        Blumen auf einer Wiese

        Artenvielfalt: Interesse an Blühpatenschaften schrumpft

        "Rettet die Bienen" war das erfolgreichste Volksbegehren in Bayern. Doch heute sind immer weniger Menschen bereit, Patenschaften für die von Landwirten angelegten Blühwiesen zu übernehmen. Dennoch trotzen einige Projekte diesem Trend.