Der Rundfunkbeitrag finanziert die Öffentlich-Rechtlichen. Ein Teil fließt auch an andere Stellen, zum Beispiel an die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM). Der Oberste Rechnungshof kritisiert, die BLM sei "strukturell überfinanziert".

Vor etwa 25 Jahren sorgte die erste Staffel von "Big Brother" für heftige Debatten. Heute ist Reality TV Alltag, die Formate boomen sogar. Aber welche Grenzen gibt es und welche Wirkung hat Reality TV? Das war Thema auf den Münchner Medientagen.

Wie viel Text dürfen öffentlich-rechtliche Sender online veröffentlichen? Darum gibt es Streit, wegen aktueller Reformpläne der Länder. Der ARD-Vorsitzende Gniffke hat einen Schlichtungsvorschlag eingebracht. Worum es geht und wie Verleger reagieren.

Seit Langem wird diskutiert, wie sich ARD, ZDF und Deutschlandradio verändern sollen. Jetzt hat die Politik konkrete Pläne auf den Tisch gelegt. Mehrere Radio- und TV-Programme könnten wegfallen. Online-Berichterstattung soll eingeschränkt werden.

Das bisherige Mitglied der Chefredaktion, Alexandra Föderl-Schmid, kehrt zur "Süddeutschen Zeitung" zurück. Eine unabhängige Kommission hatte schon im Mai Plagiatsvorwürfe ihr gegenüber entkräftet und sie entlastet.

Für Radioleute war heute so etwas wie Zeugnistag. Die Ergebnisse der Media-Analyse wurden veröffentlicht. Dafür wurden tausende Menschen befragt, ob und wann sie Radio hören. Und die Zahlen zeigen einen eindeutigen Trend.

Umfassende Plagiate in Artikeln waren der stellvertretenden Chefredakteurin der SZ, Alexandra Föderl-Schmid, vorgeworfen worden. Eine Kommission kommt nun zu dem Schluss, dass die Anschuldigungen größtenteils haltlos sind.

Wie steht es um die Arbeitsbedingungen für Medien weltweit? Die aktuelle Rangliste der Pressefreiheit gibt einen Überblick. Während sich die Situation weltweit verschlechtert, steht Deutschland besser da. Schwierigkeiten bleiben allerdings.

Die Rede ist von 30 Stellen, die in der SZ-Redaktion wegfallen sollen. Der Mutterkonzern bestätigt diese Zahl nicht, nennt aber Gründe für die Maßnahme: Unerwartet große Probleme im Printgeschäft. Betriebsrat und Journalistenverbände warnen.

Für Radioleute war heute so etwas wie Zeugnistag. Die Ergebnisse der Media-Analyse wurden veröffentlicht. Dafür wurden Tausende Menschen befragt, ob und wie oft sie Radio hören. Die Zahlen sind für den Bayerischen Rundfunk sehr erfreulich.