Wolfgang Vichtl

Wolfgang Vichtl

Studioleiter. ARD-Studio Südosteuropa/Wien

Wien ist wieder „lebenswerteste Stadt der Welt“, sagt der „Economist“. Stimmt. Die „Öffis“ funktionieren hier, im Drei-Minuten-Takt, niemand hetzt zur U-Bahn – wir berichten oft, die beliebten „Korri-Ketten“: „Wie ist das eigentlich in … .“ Blaue Donau? Kaffeehäuser? Klischees! Das Beste an Wien: es ist mitten in Europa. Eine Stunde - und Du bist in einem anderen Land.
Wir berichten aus zwölf Ländern, von Bregenz bis Skopje – praktisch, dass Wien für viele die heimliche Hauptstadt des Balkans ist. Egal, wo der beginnt. Krisen gibt es in allen zwölf Ländern. Und, dazwischen viel Schönes. Diese kleine Teestube in Sarajevo, zum Beispiel. Wo nochmal steht Sarajevo im „Lebenswert“-Städte-Ranking?
Was war davor? BR24, Leitung der zuerst digitalen Info-Marke des BR (jetzt heißen auch die Radio- und TV-Nachrichten: BR24). ARD-Hauptstadtstudio, BR-Politik-Redaktion, Bayern 3, mit Start der „Radio-Show“ (Günther Jauch). Studium und DJS/Journalistenschule in München.

Foto: ulrikewieser.at

Alle Inhalte von Wolfgang Vichtl

24 Beiträge
Italienisches Ankunftslager für Flüchtlinge in der Hafenstadt Shengjin im Norden Albaniens.

Italien schickt erstes Schiff mit Flüchtlingen nach Albanien

Zwei umstrittene italienische Migrationszentren in Albanien sind nach mehrmonatiger Verzögerung fertiggestellt worden. Nun wurde ein erstes Schiff mit Asylbewerbern dorthin geschickt.

Es ist ein historischer Wahlerfolg der Rechtspopulisten in Österreich

FPÖ siegt klar in Österreich – aber Kickl bleibt isoliert

Rechtsruck in Österreich: Die FPÖ erhält 29,2 Prozent der Stimmen, die regierende ÖVP dagegen nur 26,5 Prozent. Trotzdem bleibt ihr Chef Karl Nehammer erstmal Kanzler. Niemand will mit FPÖ-Chef Herbert Kickl koalieren. Eine Analyse.

Polizeikräfte stürmen den Fußballplatz im Wiener Allianz Stadion.

Österreich: Schuldfragen nach Derby-Krawallen in Wien

17 Verletzte, 577 Anzeigen: Beim Fußball-Stadtderby zwischen Rapid und Austria Wien ist es zu Fan-Ausschreitungen gekommen. Hat die Security versagt? War die Polizei zu langsam? Nach den Krawallen stellen sich viele Fragen.

Tschechien, Bohumín (Oderberg): So wie hier ist die Lage in vielen Orten Tschechiens dramatisch.

Hochwasser-Lage in Polen, Tschechien, Rumänien weiter dramatisch

Auch Polen, Tschechien und Rumänien kämpfen mit Überflutungen durch das Hochwasser. Es gibt Todesopfer und Vermisste. Einige Gemeinden sind von der Außenwelt abgeschnitten. Deutschland und Bayern haben den Nachbarn Hilfe angeboten.

Eine Brücke ist teilweise eingestürzt, nachdem ein Kran auf sie gefallen war.

Mittel- und Osteuropa: Reißende Ströme richten Schäden an

Österreich, Polen und Tschechien stemmen sich gegen die Folgen eines Jahrhunderthochwassers. Mehrere Menschen kamen in den Fluten ums Leben. Tausende mussten evakuiert werden. Passagiere können Kreuzfahrtschiffe in Wien nicht verlassen.

Ein Hubschrauber der österreichischen Polizei

Rettung aus Bergnot: Schüler wollten mit Rad Alpen überqueren

Die Alpenüberquerung mit dem Rad, die als Benefizaktion für Sternstunden gedacht war und vom BR begleitet wurde, fand ein vorzeitiges Ende. Die Schülergruppe aus Niederbayern und ihre Begleiter wurden in Österreich unverletzt aus Bergnot gerettet.

Viktor Orban (9.6.2024)

Viktor Orban – Ungarns "starker Mann" schwächelt

Viktor Orbans Fidesz-Partei ist Sieger der Wahl zum Europaparlament in Ungarn – aber mit dem schwächsten Ergebnis, seit Ungarn zur EU gehört. Peter Magyar heißt der neue Star, ein Aussteiger aus dem "Inner Circle" der Fidesz.

Großglockner-Hochalpenstraße

Stau auf der Tauernautobahn! Ab zum Großglockner?

Die Tunnel auf der Tauernautobahn A10 müssen dringend saniert werden, noch bis Sommer 2025. Heißt: stundenlange Staus auf dem Weg in die Ferien. Gibt es Ausweich-Wege? Die Großglockner-Hochalpenstraße - so wird geworben. Wirklich eine gute Idee?

Rafael Mariano Grossi, Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA)

IAEA-Chef: "Iran hat mehr als er braucht" für eine Atombombe

Rafael Grossi, Generaldirektor der Atomenergie-Organisation IAEA, ist besorgt: Der "Iran hat mehr" hochangereichertes nukleares Material "als er braucht, wenn er eine Atombombe haben will, vielleicht sogar mehrere", sagte er exklusiv der ARD.

René Benko, Gründer des mittlerweile zahlungsunfähigen österreichischen Konzerns Signa.

Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt auch gegen Benko selbst

Lange sah es so aus, als würde der österreichische Immobilien-Mogul wegen der Pleite seiner Signa-Gruppe juristisch nicht belangt werden. Nun hat die Wiener Staatsanwaltschaft aber Ermittlungen gegen Benko eingeleitet. Im Raum stehen Betrugsvorwürfe.