In München kam es am Montagmittag im Stadtteil Ramersdorf durch einen Dachstuhlbrand in der Zieglerstraße zu einer starken Rauchentwicklung. Die Feuerwehr war im Einsatz und gab nach kurzer Zeit Entwarnung.
Gefahrenmitteilung wegen starker Rauchentwicklung
Auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses waren laut Berufsfeuerwehr München etwa 400 Quadratmeter einer Dachunterkonstruktion in Brand geraten. "Durch mehrere Dachluken drang das Feuer in vier darunterliegende Wohnungen ein", hieß es. Den Zugang zum Dach habe ein Baugerüst erleichtert, das wegen Arbeiten am Gebäude angebracht gewesen sei. Mit mehreren Löschrohren und über zwei Drehleitern konnte die Feuerwehr das Feuer dann rasch unter Kontrolle bringen. Vorsichtshalber sei die Bevölkerung vor der starken Rauchentwicklung gewarnt worden.
Bei dem Brandeinsatz wurde niemand verletzt. Alle Bewohner konnten ihre Wohnungen rechtzeitig verlassen. Die betroffenen Räumlichkeiten sind aber bis auf Weiteres unbewohnbar.
100.000 Euro Schaden bei Brand vor wenigen Wochen
In München war erst im Mai ein Dach eines Wohnhauses in Brand geraten. Die Feuerwehr schätzte den Schaden auf 100.000 Euro. Mehrere Bewohner mussten in der Nacht während der Löscharbeiten das Haus verlassen.
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