Ein Eurofighter der Luftwaffe aus Bayern hat am Mittwoch wegen technischer Probleme einen Übungsflug abbrechen und am Stuttgarter Flughafen landen müssen. "Es ist niemand zu Schaden gekommen", teilte die Luftwaffe am Mittwoch via X (vormals Twitter) mit. Zuerst hatte die "Bild" über die Landung berichtet [externer Link; möglicherweise hinter einer Bezahlschranke].
Luftwaffe in Neuburg a.d. Donau: "Kleine elektronische Probleme"
Ein Sprecher des Luftwaffen-Stützpunktes im oberbayerischen Neuburg an der Donau sagte auf Nachfrage, es habe sich um eine "ganz normale Landung" wegen "kleiner elektronischer Probleme" gehandelt. Ein Techniker-Team sei schon auf dem Weg von Oberbayern nach Stuttgart. Die genaue Ursache für die Probleme blieb laut einem Luftwaffen-Sprecher zunächst unklar.
Dem "Bild"-Bericht zufolge flog ein anderer Eurofighter, der den Kampfjet beim Übungsflug begleitet hatte, allein wieder zurück zum Stützpunkt im oberbayerischen Neuburg an der Donau. Der Fliegerhorst dort ist einer von vier Eurofighter-Standorten der Luftwaffe.
Funkspruch an den Tower gegen 10.40 Uhr
Auf den Betrieb des Stuttgarter Flughafens habe die Landung des Eurofighters keine größeren Auswirkungen gehabt, sagte ein Sprecher. Der Funkspruch an den Stuttgarter Tower sei gegen 10.40 Uhr eingegangen und habe ein Standardverfahren ausgelöst. Bei diesem würden Landungen priorisiert, um Platz auf der Landebahn zu schaffen. Auch die Feuerwehr sei eingeschaltet worden. Gegen 11.00 Uhr sei die Maschine dann auf dem Flughafen gelandet. Dort stand sie nach Angaben des Sprechers auch noch am frühen Mittwochnachmittag (Stand 14.15 Uhr).
Im Video: Nato-Mission - Soldaten und Eurofighter aus Neuburg verabschiedet (26.2.24)
Mit Informationen von dpa
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!