Anfang der Woche war das nachgebaute Wikingerschiff "Freya" gesunken - am Ende einer längeren Regenperiode. Die Bergung war aufwändig und erfolgte mittels eines Autokrans. Aber nun gibt es gute Nachrichten.
Betreiber: "Freya schwimmt und ist intakt"
"Die Freya schwimmt und ist intakt", teilte Lothar Böhm, Gesellschafter der Chiemsee Erlebnis GmbH, dem BR auf Anfrage mit. Die GmbH betreibt den Nachbau des Wikingerschiffs, der bei Prien am Chiemsee vor Anker liegt. "Ein weiterer Betrieb unseres Wikingerschiffes Freya ist also nach einem Werftaufenthalt mit dem geplanten "Refit", der Beseitigung der entstandenen Wasserschäden und der durch die Bergung entstandenen Schäden, jederzeit möglich", so Böhm weiter.
Nun muss nach Angaben der Betreiber "alles genau überprüft" werden. Das gilt auch für den Grund dafür, dass das Schiff sank. Der steht bisher nicht fest.
"Freya" war einst Filmrequisite
Das Schiff war für den Film "Wickie auf großer Fahrt" gebaut worden, der im September 2011 ins Kino kam. Einer der Drehorte war – wie beim Vorgänger "Wickie und die starken Männer" – der Walchensee. 2017 kam das Schiff an den Chiemsee. Dort konnte es für Erlebnisfahrten gebucht werden. Diese mussten im vergangenen Jahr eingestellt werden, weil "Freya" dringend generalüberholt werden musste.
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