Zerstörter Stall nach dem Brand
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Großbrand im Ostallgäu: Rund 140 Rinder sterben in den Flammen

Großbrand im Ostallgäu: Rund 140 Rinder sterben in den Flammen

Ein Feuer in einem Kuhstall in Untrasried im Kreis Ostallgäu hat in der vergangenen Nacht etwa 1,5 Millionen Euro Schaden angerichtet. Nur acht von rund 150 Rindern sind laut Polizei gerettet worden. Das Stalltor konnte nicht geöffnet werden.

Über dieses Thema berichtet: Mittags in Schwaben am .

  • Direkt zum aktuellen Artikel: 140 Rinder verendet – Polizei klärt Brandursache im Allgäu

Im Untrasrieder Ortsteil Bremberg ist in der Nacht ein Kuhstall abgebrannt. Wie die Polizei mitteilte, verendeten rund 140 Rinder. Nur acht Jungtiere wurden gerettet. Das Tor zum Stall konnte aufgrund der enormen Hitze nicht geöffnet werden.

Hund weckt Bewohner

Die Besitzer des Kuhstalls wurden laut Polizei während des Brandes vom Bellen ihres Hundes geweckt und konnten noch einige der Jungtiere aus dem brennenden Gebäude retten. Eine Bewohnerin erlitt einen Schock, eine weitere Person zog sich beim Versuch, Tiere aus dem Stall zu retten, eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Weitere Menschen wurden nicht verletzt.

Probleme mit Löschwasser

Die 160 Feuerwehrleute hatten große Probleme bei der Versorgung mit Löschwasser. Deshalb wurden mobile Teiche errichtet, die von Landwirten aus der Nachbarschaft mit Wasser aus mit Traktoren herbeigebrachten Güllefässern gefüllt wurden. So konnte die Feuerwehr letztendlich ein Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude des Hofs verhindern.

Brandursache nicht geklärt

Warum der Brand ausbrach, ist laut Polizei noch unklar. Brandermittler der Kripo können den abgebrannten Stall wegen Einsturzgefahr noch nicht betreten. Die Feuerwehr musste noch am Montagmittag Glutnester löschen. Diese Arbeiten werden durch eine große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erschwert. Der Sachschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf rund 1,5 Millionen Euro.

Rund 140 Kühe sind bei einem Brand verendet.
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Rund 140 Kühe sind bei einem Brand verendet.

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