Generationenübergreifend blicken viele Bürgerinnen und Bürger skeptisch in die Zukunft. Nach der Corona-Pandemie gefährden neue Herausforderungen wie Migration, Rechtsextremismus, wirtschaftlicher Abschwung oder der Einsatz künstlicher Intelligenz den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Und die Deutschen gelten als Weltmeister des Pessimismus: Die so genannte "German Angst" wurde sogar international zum Begriff.
Ist wirklich alles nur schlimm?
Wir haben nahezu Vollbeschäftigung, die Börse floriert, wir verfügen über weltweit eines der besten Gesundheitssysteme, über international anerkannte Elite-Universitäten und sind beliebt bei Touristen – woher rührt also unsere Angst? Warum schätzen wir unsere Erfolge so wenig? Wie wandeln wir die "German Angst" in "German Mut"? Und was muss passieren, damit wir wieder Vertrauen in die Politik und unsere eigene Kraft zurückgewinnen?
Die Münchner Runde diskutiert
Über diese Fragen diskutieren live in der "Münchner Runde": Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ronja Ebeling, Journalistin und Buchautorin, Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, Eckart von Hirschhausen, Arzt und Wissenschaftsjournalist, Laura-Kristine Krause, Geschäftsführerin More in Common und Prof. Carlo Masala, Politikwissenschaftler, Universität der Bundeswehr München. Moderiert wird die Sendung von BR-Chefredakteur Christian Nitsche.
Am 17. April ab 20.15 Uhr im BR Fernsehen und bei BR24 im Livestream.
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