Ein Highlight des Museums erwartet die Besucher gleich zu Beginn der Ausstellung: Ameca, einer der weltweit neuesten Humanioden Roboter. Dank künstlicher Intelligenz reagiert Ameca auf die Besucher und man kann sogar richtige Gespräche mit ihr führen. Neben Ameca können die Besucher auch den Roboter-Hund A1 spazieren führen oder die Pflege-Robbe Paro streicheln.
System Erde
Auf fünf verschiedenen Ebenen können die Besucher in die Technik der Zukunft abtauchen. Im Ausstellungsbereich "System Erde" wird gezeigt, wie wir mit unseren begrenzten Ressourcen auf der Erde besser haushalten können. Was müssen wir tun, um unsere Erde bewohnbar zu halten? Ein riesiger projizierter Müllberg zeigt unbequeme Wahrheiten. Auf der Ausstellungsfläche "Raum und Zeit" gibt es eine echte Raumkapsel, die in den 80ern auf Weltraummission war. An einer Mitmachstation bekommt man einen Eindruck wie es ist, einen Mars-Rover auf einer Erkundungsfahrt zu steuern.
Kinetische Wand
Seit September gibt es ein weiteres Highlight gleich am Eingangsbereich des Museums: Die Kinetic Wall, also die Kinetische Wand. Etwa 200 leuchtend-pulsierende Zeiger erschaffen ein technisches Kunstwerk, das auch interaktiv auf die Besucher reagiert. Wie eine digitale Leinwand lässt sich das Kunstobjekt immer wieder neu bespielen.
Essen der Zukunft
In den nächsten Wochen gibt es einige interessante Veranstaltungen und Aktionstage. Ab dem 28. September geht es beim "NewFoodSystemsDay“"um das Essen der Zukunft – Wie wird die Zukunft schmecken? Im Oktober stehen die Senioren im Mittelpunkt. Am Weltseniorentag, am 1. Oktober, gibt es ein umfangreiches Programm und reduzierten Eintritt. Bei der Sonderausstellung "BrainGym" ab dem 9. Oktober soll das Gehirn von Senioren trainiert werden als Prävention-Maßnahme gegen Alzheimer. Ab dem 22. Oktober steht die Space Woche an. In der Dauerausstellung "Raum und Zeit" gibt es interessante neue Exponate. Am Hauptmarkt können Interessierte den Space Buzz erleben. Mit einer nachgebauten Weltraum-Rakete bekommt man einen Eindruck wie es ist zum Mond zu fliegen.
Rundgang für Blinde und Sehbehinderte entwickelt.
Mit einer speziellen Brille werden die sehbehinderten Menschen durch akustische Signale durch das Museum gelotst. Texte zum Hören, Gerüche und interaktive Elemente begleiten sie bei ihrem Aufenthalt. Farbige Einspielungen helfen den sehbehinderten Menschen, die Route auch ansatzweise visuell zu erleben. 20 Einzelstationen wurden speziell für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen konzipiert. Für jeden Ausstellungsbereich werden Rundgänge von 30 bis 60 Minuten angeboten, so das Museum.
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