In den sozialen Medien kursierten am Sonntag Falschmeldungen über einen Mann mit Machete in Großostheim.
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In den sozialen Medien kursierten am Sonntag Falschmeldungen über einen Mann mich Machete in Großostheim.

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Polizei warnt nach Vorfall in Großostheim vor Fakenews

Polizei warnt nach Vorfall in Großostheim vor Fakenews

In den sozialen Medien kursierten am Sonntag Falschinformationen über einen vermeintlichen Messervorfall mit einem Betrunkenen in einem Supermarkt in Großostheim. Eine gefährliche Falschmeldung, sagt die Polizei. Der Mann war unbewaffnet.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

In den sozialen Medien und auf WhatsApp hat sich nach Angaben der Polizei das Gerücht verbreitet, ein Mann habe sich am vergangenen Samstag mit einem Messer oder einer Machete in Großostheim aufgehalten. Tatsächlich habe die Polizei dort zwar einen alkoholisierten 41-Jährigen in einem Supermarkt angetroffen. Dieser habe aber weder verbotene Gegenstände mit sich geführt noch Straftaten begangen, so Polizeisprecher Philipp Hümmer.

Betrunkener belästigte offenbar Passanten – Polizei hinzugezogen

Am Samstag gegen 18 Uhr hatte dem Polizeibericht zufolge die Mitarbeiterin eines Supermarkts gemeldet, dass ein 41-Jähriger Passanten verbal angehe. Sie habe außerdem die Vermutung, der Mann führe ein Messer mit sich. Deshalb rückten mehrere Streifen an und durchsuchten den alkoholisierten Mann, der jedoch kein Messer bei sich hatte. Der 41-Jährige habe einen Platzverweis der Polizei ignoriert, sodass er die Nacht in Gewahrsam verbringen musste. Laut Atemalkoholtest habe er 1,7 Promille gehabt.

Vorsicht vor Fakenews!

Die Polizei bittet wegen der aktuell kursierenden Falschmeldungen ausdrücklich, sich nicht an Spekulationen in sozialen Netzwerken oder in WhatsApp-Gruppen zu beteiligen. Inhalte mit unklarem Ursprung und Wahrheitsgehalt sollten nicht weiterverbreitet werden. Die Verbreitung von solchen Falschmeldungen könne für ein Unsicherheitsgefühl in der Bevölkerung sorgen, so die Polizei.

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