Auf Passaus Pendler kommen harte Monate zu: Die Franz-Josef-Strauß-Brücke, eine von zwei vielbefahrenen Donau-Brücken, ist ab heute komplett gesperrt – und zwar für neun Wochen. Der Grund ist eine Generalsanierung.
Wer kann, sollte sie weiträumig umfahren
Ab 23. September soll dann wieder eine Seite der Brücke befahrbar sein. Es wird Umleitungen über die Schanzlbrücke, Passaus zweite vielbefahrene Donau-Brücke, geben. Allerdings bittet die Stadt alle Autofahrer, großräumig auszuweichen und die Donau über die Autobahn zu queren. Oberbürgermeister Jürgen Dupper (SPD) bittet die Bürger um Verständnis und Geduld.
Lange Rückstaus schon bei halbseitiger Sperrung
Die Franz-Josef-Strauß-Brücke ist nicht nur für die Stadt-Bewohner wichtig. Sie verbindet die Bundesstraßen 12 und 85 mit der Autobahn. Deshalb kommen über die Brücke täglich Tausende Pendler aus dem Landkreis in die Stadt. Bereits seit Mitte März ist sie halbseitig gesperrt. Die Folge sind lange Rückstaus – gerade zu Berufspendlerzeiten.
Bei einer Überprüfung im Jahr 2019 wurde festgestellt, dass die Brücke schwer sanierungsbedürftig ist. Unter anderem werden der Fahrbahnbelag und die Brückengeländer neu gemacht. Im Unterbau werden Sockel erneuert und schadhafter Beton in Stand gesetzt. Läuft alles nach Plan, sollen die Arbeiten laut Stadt Mitte November komplett abgeschlossen sein.
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