Unwetter-Einsatz im Landkreis Eichstätt: Ein Feuerwehrauto konnte nicht mehr weiterfahren.
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Unwetter-Einsatz im Landkreis Eichstätt: Ein Feuerwehrauto konnte nicht mehr weiterfahren.

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Unwetter über Bayern – Überflutungen in Eichstätt

Unwetter über Bayern – Überflutungen in Eichstätt

Der Spätsommer hat in der Nacht teils heftige Unwetter gebracht. Vor allem in Oberbayern kam es zu schweren Gewittern. Erste Schäden wurden bereits am Mittwochabend aus dem Landkreis Eichstätt gemeldet.

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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für den späten Nachmittag in Bayern Unwetter prognostiziert. Hauptsächlich in Oberbayern sind am Mittwochabend und in der Nacht zum Donnerstag zum Teil heftige Gewitter niedergegangen, mit teils beeindruckenden Blitzen und auch immer wieder starkem Regen.

Das Unwetter zog aber weitestgehend glimpflich weiter: Nur vereinzelt berichten die Polizeiinspektionen von Einsätzen in der Nacht, von einzelnen vollgelaufenen Kellern etwa im Raum Rosenheim.

Starker Regen, vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume

In Starnberg sind mehrere Bäume auf geparkte Autos gefallen, außerdem hat ein Blitz in ein Haus eingeschlagen und einen Brand verursacht. Am Walchensee im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen ist an der Staatsstraße 2072 zwischen Sachenbach und Urfeld nach heftigem Regen am Mittwoch eine Mure abgegangen. Dort gehen nun die Aufräumarbeiten weiter. Die schmale Straße ist für den öffentlichen Verkehr ohnehin gesperrt, und die Fahrbahn für die Anwohner weiterhin befahrbar, heißt es von der Straßenmeisterei Bad Tölz.  

Heftiger war die Lage am Mittwoch im Landkreis Eichstätt: Im Waltinger Ortsteil Pfünz und auch im Nachbarort Hofstetten (Gemeinde Hitzhofen) waren Straßen überschwemmt und Keller vollgelaufen, weil die Kanalisation durch die Regenmassen überlastet war.

Feuerwehrauto bleibt in Fluten stecken

Die Feuerwehr musste zu etwa 40 Einsätzen ausrücken. Dabei ging es vor allem um überschwemmte Straßen und vollgelaufene Keller. Die Kanalisation war durch die Regenmassen überlastet. Die Polizei berichtete von zwei umgekippten Bäumen. Personen kamen bei dem Unwetter nicht zu schaden.

Teilweise fielen pro Quadratmeter über 100 Liter Regen. Auch Hagelschauer traten auf, die Temperatur sank auf elf Grad. Zuvor waren noch sommerlich 31 Grad gemessen worden.

In Pfünz blieb ein Feuerwehrauto in den Fluten stecken, es qualmte aus dem Motor. In der Ortschaft droht zudem ein Bach überzutreten und das Feuerwehrhaus zu fluten. Hier brachten die Einsatzkräfte Sandsäcke aus.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) informiert über Wetterlagen und gibt auch im Ernstfall amtliche Warnungen heraus. Abgestuft werden diese in vier Kategorien:

Stufe 1 (gelb, Wetterwarnung) / Stufe 2 (orange, Warnung vor markantem Wetter) / Stufe 3 (rot, Unwetterwarnung) / Stufe 4 (dunkelrot, Warnung vor extremem Unwetter) / Lila: Hitzewarnung / Rosa: UV-Warnung / Grün: Keine Warnung / Schraffiert: Vorab-Warnung

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