Freude im Nürnberger Tiergarten, denn dort gibt es viele neue Bewohner. Nachdem die Emus zwanzig Jahre lang keinen Nachwuchs hatten, ist es bereits im vergangenen Jahr gelungen, fünf Küken aufzuziehen. In diesem Jahr kümmern sich sogar Vater und Mutter um die Sprösslinge. Das sei sehr ungewöhnlich, weil bei den Emus normalerweise der Vater die Eier alleine ausbrütet und die Jungen aufzieht.
Jungtiere bei Antilopen und Zebras
Auf der Afrikaweide neben dem Kinderzoo können Besucher drei Jungtiere der Elenantilopen und ein junges Böhmzebra bewundern. Die beiden Arten wurden für die Geburten getrennt. Da sich der Nachwuchs aber gut entwickelt und die Mütter sich fürsorglich kümmern, teilen sie sich inzwischen wieder die Anlage, heißt es in der Mitteilung des Tiergartens.
Gefährdete Schafe hatten Nachwuchs
Auch die drei Lämmer der Mähnenspringer, auch Mähnenschafe genannt, folgen ihren Müttern bereits wenige Stunden nach der Geburt über Stock und Stein. Die Art wird von der Weltnaturschutzorganisation als "gefährdet" eingestuft. Die Herde im Tiergarten besteht nun aus 14 Tieren. Auch im Kinderzoo haben die Rotkopfschafe, die Zwergziegen und die Kaninchen Nachwuchs bekommen.
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!