Ein Vorhaben, das innerhalb der Ampel-Koalition für Debatten sorgt: Das FDP-Präsidium beschließt am heutigen Montag einen Fünf-Punkte-Plan zu einer "generationengerechten Haushaltspolitik". Diese müsse die Schuldengrenze des Grundgesetzes einhalten und dürfe junge Menschen bei der Finanzierung der Renten nicht überfordern.
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Wie geht's weiter mit der "Rente mit 63"?
Unter anderem fordert die FDP die Abschaffung der "Rente mit 63". So wird umgangssprachlich nach wie vor die abschlagsfreie Rente nach einer besonders langen Versicherungszeit genannt. Heute ist es eher eine Rente mit 64, weil auch hier das Eintrittsalter schrittweise angehoben wird.
Uneinigkeit in der Ampel-Koalition
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte der "Bild am Sonntag", die Rente mit 63 entziehe dem Arbeitsmarkt wertvolle Fachkräfte. Wer länger arbeiten möchte, solle dies "unter attraktiven Bedingungen machen können". Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lehnt den Vorschlag eines höheren Renteneintrittsalters ab. Dieser sei "absurd" und "nicht der richtige Weg, um einen Haushalt zu sanieren", betonte er bei einer Veranstaltung des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" am Wochenende.
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Zu Gast im Tagesgespräch bei Moderatorin Stephanie Heinzeller sind:
- Dr. Stefan Seuffert vom Institut für Finanzwissenschaft und Sozialpolitik an der Universität Freiburg
- Maximilian Mordhorst, FDP-Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Finanzausschuss
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