München wird zur E-Sport-Hochburg: Am vergangenen Wochenende fand in der Olympiahalle die "League of Legends EMEA Championship" statt. An drei Tagen wurden die Finalspiele ausgetragen, insgesamt zog das Event mehr als 20.000 Besucher an. Im Finale der LEC setzte sich das favorisierte Team G2 Esports gegen FNATIC durch.
Bei "League of Legends" handelt es sich um ein Online-Strategie-Spiel, bei dem zwei Teams mit je fünf Spielern gegeneinander antreten. Die Spieler steuern verschiedene Helden und müssen für einen Sieg die gegnerische Basis einnehmen. Mittlerweile zählt "League of Legends" zu den beliebtesten Videospielen weltweit, für das Event in München reisten auch zahlreiche ausländische Fans an.
Prestigeprojekt für die Stadt München
Der Landeshauptstadt ist mit der Austragung ein Coup gelungen. Bereits 2021 wollte München die Finalspiele veranstalten, scheiterte aber an internen politischen Querelen über die Subventionierung des Events. Jetzt war München erstmals Gastgeber, ließ am Odeonsplatz sogar ein öffentliches Event zu, das den Austausch zwischen Gamern und Bürgern fördern sollte.
Die Veranstalter betonten die gute Zusammenarbeit mit der Stadt, das bayerische Digitalministerium sprach von einem "Leuchtturmprojekt", das Bayern zur "Herzkammer des E-Sports und der Digitalisierung" mache.
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