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Der neue Kanzler Christian Stocker (ÖVP) bei seiner Angelobung durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen

Im dritten Anlauf: Österreich hat eine neue Regierung

Gut fünf Monate dauerten die Verhandlungen. Jetzt hat Österreich seine erste Dreier-Koalition aus ÖVP, SPÖ und den liberalen NEOS. "Zuckerl-Koalition" nennen sie die Österreicher - auch wenn die Art ihres Zustandekommens nicht allen schmeckt.

Österreich: ÖVP, SPÖ und Neos einigen sich auf Koalition

Österreich: ÖVP, SPÖ und Neos einigen sich auf Koalition

Nach vielen Monaten sieht es endlich nach einer neuen Regierung in Österreich aus: ÖVP, SPÖ und Neos haben sich auf eine gemeinsame Koalition geeinigt. Zuvor waren Gespräche der rechtspopulistischen FPÖ mit der ÖVP gescheitert.

Alexander Van der Bellen, Andreas Babler (SPÖ), Christian Stocker (ÖVP) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) (v. l. n. r.)

Österreich: ÖVP, SPÖ und Neos auf Zielgeraden zur Regierung

In Österreich zeichnet sich eine Dreierkoalition ab: Die konservative ÖVP, die sozialdemokratische SPÖ und die liberalen Neos sind offenbar auf der Zielgeraden zur Regierungsbildung. Bundespräsident Van der Bellen betonte, es gebe "Fortschritte".

Geschäftsführende ÖVP-Bundesparteiobmann Christian Stocker (links) und FPÖ-Chef Herbert Kickl (Archivbild)

Österreich: ÖVP und FPÖ verhandeln doch weiter

Am Dienstag gab es Spekulationen, dass in Österreich die Koalitionsverhandlungen zwischen der konservativen ÖVP und der rechtspopulistischen FPÖ vor dem Abbruch stünden. Doch nun verhandeln die beiden Parteien doch weiter.

Parteivorsitzender Andreas Babler (SPÖ) und ÖVP-Chef Karl Nehammer am Dienstag, 17. Dezember 2024

Österreich: Koalitionsgespräche geplatzt – Nehammer tritt zurück

Die Koalitionsverhandlungen für eine neue Regierung in Österreich sind gescheitert. Die ÖVP erklärte den Abbruch der Verhandlungen mit der SPÖ. Karl Nehammer kündigte als Kanzler und ÖVP-Chef seinen Rücktritt an. Kommt es zu Neuwahlen?

Die Parteichefs derjenigen Parteien in Österreich, die eigentlich eine Regierung bilden wollten.

Koalitionskrach in Österreich: Liberale steigen aus

Die "Zuckerl-Koalition" endet, bevor sie anfängt: In Österreich sind die Koalitionsgespräche zur Regierungsbildung zwischen Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen gescheitert. ÖVP und SPÖ wollen nun ohne die Neos weiterverhandeln.

SPÖ-Chef Andreas Babler (l-r), ÖVP-Chef und Bundeskanzler von Österreich Karl Nehammer und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger

Österreich: Drei Parteien verhandeln über "Zuckerl-Koalition"

Knapp zwei Monate nach der Parlamentswahl haben ÖVP, SPÖ und die liberalen Neos angekündigt, Koalitionsverhandlungen aufnehmen. Der Wahlsieger, die rechtspopulistische FPÖ, bleibt damit außen vor.

29.09.2024, Österreich, Purkersdorf: Herbert Kickl, Vorsitzender der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), zeigt den Daumen nach oben, als er in einem Wahllokal ankommt, um seine Stimme bei der Nationalratswahl abzugeben. Foto: Helmut Fohringer/APA/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Hochrechnung: FPÖ stärkste Kraft bei Wahl in Österreich

Die rechtspopulistische FPÖ liegt nach einer ersten Hochrechnung bei der österreichischen Nationalratswahl mit 28,8 Prozent vorne. Dahinter folgen die ÖVP mit 26,3 Prozent und die SPÖ mit 21,1 Prozent, berichtet der ORF.

Wahlplakate werben vor der Natrionalratswahl in Österreich am Sonntag um Stimmen für die verschiedenen Parteien.

Wahl in Österreich: Rechtsruck und schwierige Koalitionsbildung

Selten war die Ausgangslage bei einer österreichischen Parlamentswahl so unklar wie heuer. Der radikale Rechtsaußenpolitiker Kickl führt mit seiner FPÖ die Umfragen an. Die anderen großen Parteien, ÖVP und SPÖ, können weder mit ihm noch miteinander.