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(Symbolbild) Eine Hand hält ein rundes, rot-weißes Schild, auf dem steht: "HALT POLIZEI". Dahinter sieht man zwei Autos hintereinander auf einer Straße.

#Faktenfuchs: Falschinfos über deutsche Grenzen nach Wahl

Elon Musk teilte einen Post, demzufolge Deutschland nach der Bundestagswahl seine Grenzen geöffnet habe. Alice Weidel wiederum behauptete, Friedrich Merz habe sein Versprechen gebrochen, als Bundeskanzler die Grenzen zu schließen. Beides ist falsch.

Der Schapbachhof liegt abgelegen am Ortsrand von Schönau am Königssee.

Geflüchtete in Schönau: Die Ruhe nach dem Sturm

Vor einem Jahr war die Stimmung in Schönau am Königssee angespannt: Große Unruhe und Sorge herrschte über die Nachricht, dass 100 afghanische Ortskräfte in ein ehemaliges Schullandheim ziehen sollten. Doch dann kam alles anders.

Eine Familie sitzt auf einer Bank.

Geflüchtete versorgen und integrieren: Kommunen an ihren Grenzen

Derzeit leben in Bayern so viele Menschen in Asylunterkünften wie zuletzt 2016. Die Geflüchteten wollen ankommen, doch das dauert: Wohnraum, Kindergartenplätze und Deutschkurse sind knapp. Die Kommunen stoßen an ihre Grenzen.

Familie Akhtari sitzt um einen Tisch und isst gemeinsam.

Warum die Kürzungen im Bund auch afghanische Ortskräfte treffen

Job, Wohnung, Sprachkurs: In Deutschland ankommen ist nicht leicht. Dabei helfen Wohlfahrtsverbände mit Beratungsangeboten. Doch genau dafür soll es künftig weniger Geld geben, so die Pläne der Bundesregierung. Was dabei auf der Strecke bleibt.

Zwei weiße Häuser im bayerischen Stil liegen von Bäumen eingerahmt auf einer grünen Wiese.

100 Geflüchtete in früherem Schullandheim: Schönau ist skeptisch

In Schönau am Königssee sollen 100 afghanische Ortskräfte in einem ehemaligen Schullandheim untergebracht werden. Die Regierung von Oberbayern ist dafür, der Bürgermeister dagegen, die Bürger sind unentschieden. Ein Stimmungsbild.

Bewaffnete KSK Soldaten sitzen und stehen auf Fahrzeugen einer Patrouille in Kabul

Wie ein Afghane trotz Sicherheitswarnung nach Deutschland kam

Trotz Warnungen mehrerer Geheimdienste beschäftigte das KSK einen Afghanen als Sicherheitsberater. Im Sommer 2021 wurde der Mann nach Deutschland evakuiert. Dabei wollte das Verteidigungsministerium nach BR-Informationen genau das verhindern.

Ein Flugzeug bei der Landung auf einem Militärflughafen

    Ministerien: Aufnahmeprogramm für besonders gefährdete Afghanen

    Besonders gefährdete Afghaninnen und Afghanen sollen künftig über ein Bundesaufnahmeprogramm nach Deutschland kommen können. Darauf einigten sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne).

    Mohammad Mayar musste von Herat in Westafghanistan vor der Taliban fliehen – mittlerweile hat er Asyl in Marktheidenfeld.

    Afghanische Ortskraft in Marktheidenfeld: Der lange Weg zum Asyl

    Afghanische Ortskräfte, die Jahre für Deutschland und Partnerorganisationen gearbeitet haben, sollten in Deutschland Asyl bekommen. Ein guter Wille, der auf eine festgefahrene europäische Asylpolitik trifft, wie dieser Fall aus Marktheidenfeld zeigt.

    Blick auf die Altstadt von Ingolstadt.

    Afghanische Ortskräfte: Ingolstadt sucht ehrenamtliche Helfer

    Ihr Leben in Afghanistan war akut gefährdet, als die Taliban die Macht übernommen hatten: 50 afghanische Ortskräfte kamen so nach Ingolstadt, weil Deutschland sie aufgenommen hatte. Dort helfen ihnen Ehrenamtliche - aber noch zu wenige.

    Archivbild: Schutzbedürftige Menschen gehen kurz nach dem Flug aus Kabul in Taschkent zu einem Bus (26.8.21).

      Bundesregierung fliegt jede Woche "etwa 200" Afghanen aus

      Die Bundesregierung fliegt weiterhin verfolgte Afghanen und ehemalige afghanische Ortskräfte mit deren Familien nach Deutschland aus. Allein aus Pakistan würden laut einem Medienbericht "etwa 200 Afghaninnen und Afghanen" pro Woche geholt.