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Drei Münzstapel

Prognose: 2,4 Milliarden Euro Steuerausfälle in Bayern bis 2026

Der Freistaat muss bis 2026 mit Steuerausfällen von rund 2,4 Milliarden Euro rechnen. Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) macht die "chaotische Ampelpolitik" verantwortlich – was er nun fordert.

Ein Haufen 100 Euro-Scheine

Steuerschätzung für 2025: Die neuen Zahlen – und die Folgen

Weniger Einnahmen als noch im Frühjahr geschätzt: Die aktualisierte Steuerschätzung für 2025 ist eine große Herausforderung für die Ampel-Bundesregierung. Auch Bayern muss sparen, die Steuereinnahmen brechen voraussichtlich um 900 Millionen Euro ein.

Archivbild: 29.01.2024, Bayern, Gmund Am Tegernsee: Markus Söder (CSU, l), Ministerpräsident von Bayern, und Albert Füracker (CSU), Finanzminister von Bayern, nehmen nach der Haushaltsklausur des bayerischen Kabinetts am Tegernsee an einer Pressekonferenz teil.

Steuereinnahmen brechen in Bayern "dramatisch" ein

Mehr als eine Milliarde Euro weniger für Bayern - diese Prognose gab der bayerische Finanzminister Albert Füracker am Freitag bekannt. Als "dramatisch" bezeichnete er die Situation nach der neuen Steuerschätzung. Aber: Der Freistaat habe vorgesorgt.

Christian Lindner (FDP), Bundesminister der Finanzen, spricht während der Pressekonferenz zum Ergebnis der Steuerschätzung.

Ampel unter Druck: Steuerschätzer erwarten geringere Einnahmen

Bis 2028 müssen Bund, Länder und Gemeinden nach der jüngsten Steuerschätzung mit knapp 81 Milliarden Euro weniger auskommen. Die Haushaltsberatungen der Ampel-Koalition dürften damit noch schwieriger werden als ohnehin schon erwartet.

Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken, aufgenommen nach der SPD-Präsidiumssitzung während der Pressekonferenz zu den Landtagswahlen in Hessen und Bayern.

SPD fordert Aussetzen der Schuldenbremse - FDP weist das zurück

Die Steuerschätzung sagt ein mageres Jahr 2024 voraus. Doch der Finanzbedarf ist hoch, besonders bei Bundeswehr und Polizei. SPD-Chefin Esken hat deshalb ein erneutes Aussetzen der Schuldenbremse gefordert. Die FDP reagiert prompt.

Finanzminister Christian Lindner (FDP)

Lindner und die Steuerschätzung: Mehr Geld gibt's nicht

Bundesfinanzminister Lindner hat die aktuelle Steuerschätzung vorgestellt. Dieses Jahr gibt es weniger Geld, die Prognose für 2024 ist mit 964 Milliarden Euro stabil. Seinen Auftritt nutzte er für einen Seitenhieb gegen Wirtschaftsminister Habeck.

Albert Füracker (CSU), Finanzminister von Bayern, spricht im bayerischen Landtag während einer Plenarsitzung.

Finanzminister rechnet mit 400 Millionen mehr für Bayern

Gestern musste Bundesfinanzminister Lindner seine Steuerschätzung nach unten korrigieren. Heute legte sein bayerischer Amtskollege Füracker die Prognose für den Freistaat vor. Sie weist ein leichtes Plus von 400 Millionen Euro aus.

Bundesfinanzminister Christian Lindner

Kalte Progression: Lindner will Freibeträge anheben

Mit Blick auf die Inflation soll die kalte Progression vollständig ausgeglichen werden: Das verspricht Finanzminister Lindner. Dazu nannte er konkrete Zahlen und äußerte sich auch zur Prognose der Steuerschätzer, die überraschend positiv ausfiel.

Würfel mit Buchstaben "Steuer" liegen auf Geldmünzen

Positive Steuerschätzung für Bayern – mit Haken

Gute Nachrichten für das Bayerische Finanzministerium: In diesem Jahr sollen die Steuereinnahmen für Bayern rund 1,9 Milliarden Euro höher ausfallen, als noch im Haushalt 2022 veranschlagt. Allerdings gibt es einen Haken.

Sendungsbild: BR24 Nachrichten

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Was hat den Tag bewegt? Die Rundschau Nacht bringt Sie von Montag bis Freitag auf den neuesten Stand. Um 23.30 Uhr. Nur bei BR24. Ein Thema heute: Steuerschätzung: 100 Mrd. Euro weniger für die nächsten vier Jahre.