Für die Linke geht es bei der Neuwahl um alles: Ihr Wiedereinzug in den Bundestag ist ungewiss. Mit ihrem Wahlprogramm will die Partei das Ruder herumreißen. Darin enthalten: mehr Mieterschutz – und eine kleine Überraschung.

Was bedeutet der Machtwechsel in den USA für Deutschland? Die Frage überlagert in Berlin zum Auftakt dieser Woche alles andere. Für Unruhe sorgt zudem ein vertraulicher Bericht des deutschen Botschafters in Washington.

Mehr Staat, höhere Renten, weniger Einwanderung – das Bündnis Sahra Wagenknecht hat vor der Neuwahl ein Links-rechts-Programm vorgelegt, mit dem es eine Lücke in der Parteienlandschaft schließen will. Die wichtigsten Punkte.

Monatelang konnte das BSW einen Wahlerfolg nach dem anderen verbuchen. Doch ausgerechnet vor der Bundestagswahl sind die Umfragewerte gesunken. Beim Parteitag in Bonn wird deutlich, wie es Wagenknecht im Februar doch noch schaffen will.

Kurz vor Weihnachten sind in Berlin wichtige Entscheidungen gefallen, die sich auf den Geldbeutel auswirken. Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einem Entlastungspaket zugestimmt. Ein Überblick.

Kurz vor der Neuwahl im Februar beschließt der Bundestag, das Verfassungsgericht besser vor Extremisten zu schützen. Darüber gibt es weitgehende Einigkeit im Parlament. Aber die Pläne gefallen nicht allen.

Nach dem Ampel-Aus wollen die Liberalen nach vorne schauen. Niedrigere Steuern, weniger Bürokratie, eine andere Einwanderungspolitik: Damit will die FDP bei der Neuwahl punkten. Die Ausgangslage für die Liberalen könnte leichter sein.

Steuerentlastungen, Einwanderung begrenzen, "neue Grundsicherung" statt Bürgergeld: Das und mehr fordert die Union in ihrem Wahlprogramm. Wichtig für den Erfolg dürfte aber noch etwas anderes sein, wie sich bei der Vorstellung in Berlin zeigt.

Scholz verteidigt seine Bilanz. Merz wirft ihm vollständiges Scheitern vor. So weit, so erwartbar. Doch die Debatte im Bundestag zeigt auch, welches Thema den Wahlkampfauftakt dominiert. Und welche Gräben nicht mehr zuzuschütten sind.

Nach einer quälenden Personaldebatte verzichtet Boris Pistorius auf eine Kanzlerkandidatur. Damit steht fest: Die SPD geht mit dem Amtsinhaber ins Rennen. Doch die Ausgangslage für Olaf Scholz könnte kaum schwieriger sein.