Eine verstopfte Toilette löst einen Streit in einer Wohngemeinschaft in Mainleus aus, der für einen der Bewohner tödlich endet. Wegen Mordes ist heute der mutmaßliche Haupttäter zu einer jahrelangen Freiheitsstraße verurteilt worden.

Skifahren im Fichtelgebirge ist für Nordbayern Skifahren vor der Haustür. Doch die Winter sind oft zu warm, zu windig, zu nass. Der Klimawandel ist spürbar. Regen statt Schnee – und ohne Schnee keine Skisaison.

Am Freitag hätte offiziell die Wintersaison im Fichtelgebirge beginnen sollen. Sämtliche Vorbereitungen sind abgeschlossen – doch der anhaltende Schneefall fehlt. Die Touristen scheint das aber wenig zu stören.

Der Tod des krebskranken Kindes einer Freundin auf einer tristen Krankenhausstation brachte Marcel Wenzlaff auf die Idee, ein Spielzimmer im Bayreuther Klinikum einzurichten. Dafür sammelt er unermüdlich erfolgreich Spenden.

Damit die Untere Steinach wieder einen guten ökologischen Zustand erreicht, soll der Fluss bei Kulmbach renaturiert werden. Ein entsprechender Maßnahmenkatalog wurde nun präsentiert, darüber hinaus sind Ergänzungen aus der Bevölkerung erwünscht.

Rund ein Jahr nach dem Start der neuen Seilbahn auf der Nordseite des Ochsenkopfs ist jetzt auch das Pendant am gegenüberliegenden Hang eröffnet worden. Die neuen Bahnen sollen das Fichtelgebirge nicht nur für Wintersportler attraktiv machen.

Die einen bewundern Biber für ihre fast menschlichen Fähigkeiten, Dämme und Burgen zu bauen – genau das aber stört wiederum Teich- und Landwirte. Einen Ausgleich sollen die Biberberater herstellen.

Sauberes Trinkwasser gehört zur Grundversorgung. Die Stadtwerke Bayreuth lassen einmal im Jahr ihre Hochbehälter ab, um diese von oben bis unten zu reinigen. Das geht nur mit der Hand.

Vor 1.000 Tagen hat Russland die Ukraine angegriffen. Genauso lange helfen Oberfranken den Menschen im Kriegsgebiet. Unter Lebensgefahr bringen sie die gesammelten Spenden in die Ukraine und schaffen damit auch Zusammenhalt zwischen Gemeinden.

Eigentlich wurde sie als Notbehelf gegründet. Mittlerweile gibt es die Tafel in Bayreuth seit 20 Jahren. Mit steigender Altersarmut wächst die Kundschaft - doch die Spendenbereitschaft geht zurück.