Ein Nightjet der ÖBB steht an einem Bahnhof
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Wegen einer Drohung ist der Rosenheimer Bahnhof geräumt und ein Nachtzug durchsucht worden. (Symbolbild)

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Drohung gegen Nachtzug: Rosenheimer Bahnhof stundenlang gesperrt

Drohung gegen Nachtzug: Rosenheimer Bahnhof stundenlang gesperrt

Weil die Polizei eine "Drohung gegen einen Zug" erhalten hatte, musste der Bahnhof in Rosenheim am späten Montagabend geräumt und zeitweise gesperrt werden. Spezialkräfte durchsuchten den entsprechenden Nachtzug der ÖBB und konnten Entwarnung geben.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Wegen einer Drohung ist der Rosenheimer Bahnhof am Montag gegen 22 Uhr geräumt und ein Nachtzug durchsucht worden. Die Polizei hatte "Drohungen gegen einen Zug" erhalten – konkret gegen einen Nightjet der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) von Innsbruck nach Amsterdam.

Drohung gegen Zug sehr allgemein gehalten

Zum genauen Inhalt der Drohung möchte sich die Bundespolizei auf Anfrage von BR24 nicht äußern, da dies die laufenden Ermittlungen betreffe. Die Drohung sei sehr allgemein gehalten gewesen.

Der Nachtzug mit etwa 70 Fahrgästen wurde am Bahnhof angehalten. Alle Passagiere mussten aussteigen und wurden kontrolliert.

Entwarnung: Spezialkräfte finden nichts Verdächtiges im Zug

Spezialkräfte der Bundespolizei, darunter auch ein Sprengstoffsuchhund, durchsuchten den Zug und das Gepäck, fanden jedoch nichts Verdächtiges. Rund zwei Stunden später fuhr der Zug weiter und der Bahnhof wurde wieder freigegeben. Die Ermittler gaben Entwarnung.

Zeitweise kam es wegen des Einsatzes der Bundespolizei zu Einschränkungen im Bahnverkehr. Am Dienstagmorgen fuhren die Züge laut Sprecherin aber wieder nach Fahrplan.

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