ARCHIV - 18.02.2023, Bayern, München: Jens Stoltenberg nimmt an der Münchner Sicherheitskonferenz teil. (zu dpa: «Offiziell: Stoltenberg löst Heusgen als MSC-Chef ab») Foto: Felix Hörhager/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Jens Stoltenberg

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Stoltenberg bestätigt Wechsel zur Münchner Sicherheitskonferenz

Stoltenberg bestätigt Wechsel zur Münchner Sicherheitskonferenz

Nun ist es offiziell: Der ehemalige Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg wird im kommenden Jahr Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC). Der Norweger folgt nach Angaben aus München auf Christoph Heusgen.

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Der frühere Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg wird neuer Chef der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC). Er löst nach der nächsten Konferenz im Februar 2025 den bisherigen Leiter Christoph Heusgen ab, teilte die MSC am Dienstag mit.

Der Präsident des MSC-Stiftungsrates, Wolfgang Ischinger, äußerte sich hoch erfreut über die Personalie. Stoltenberg werde mit seinem "weltweiten Ansehen und seiner immensen Erfahrung" der Konferenz zu einer noch wichtigeren Rolle verhelfen, erklärte er. Stoltenberg selbst nannte seine Ernennung am Dienstag im Onlinedienst X eine "große Ehre".

Dank an scheidenden Vorsitzenden Christoph Heusgen

Ischinger dankte zugleich Heusgen für seine dreijährige Arbeit an der Spitze der MSC. Der frühere deutsche Botschafter bei den Vereinten Nationen soll nach den Münchner Angaben im Februar noch die 61. Ausgabe der Sicherheitskonferenz leiten.

Stoltenberg hatte das Amt des Nato-Generalsekretärs Anfang Oktober an den früheren niederländischen Regierungschef Mark Rutte übergeben. Er stand zehn Jahre lang an der Spitze der transatlantischen Allianz und war früher Regierungschef von Norwegen.

Zur Münchner Sicherheitskonferenz kommen jährlich Staats- und Regierungschefs aus aller Welt sowie andere hochrangige Vertreter zusammen, um globale Sicherheitsprobleme zu besprechen. In diesem Jahr nahmen mehr als 180 hochrangige Regierungsvertreter teil. Zentrales Thema war neben dem Ukraine-Krieg auch der Nahost-Konflikt. 

Mit Informationen von dpa und reuters

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