Katherine Bennell-Pegg zwischen Prof. Klaus Schilling (links), IfR-Präsident Fritz Merkle und Campbell Pegg (Ehemann der Astronautin, rechts).
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Katherine Bennell-Pegg zwischen Prof. Klaus Schilling (links), IfR-Präsident Fritz Merkle und Campbell Pegg (Ehemann der Astronautin, rechts).

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Uni Würzburg freut sich über ihre erste Astronautin

Uni Würzburg freut sich über ihre erste Astronautin

Katherine Bennell-Pegg hat erfolgreich ihre Grundausbildung bei der European Space Agency (ESA) abgeschlossen. Die Australierin, die in Würzburg studiert hat, gehört jetzt zur nächsten Astronautengeneration.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Die Universität Würzburg feiert ihr erstes Mitglied in den Reihen der Astronautinnen: Katherine Bennell-Pegg, eine Absolventin der Hochschule, hat ihre Grundausbildung bei der European Space Agency (ESA) erfolgreich abgeschlossen. Die Australierin wurde für die nächste Astronautengeneration ausgewählt.

Aus über 20.000 Bewerbern ausgewählt

Im April stellte die ESA im Trainingszentrum bei Köln Katherine Bennell-Pegg und sechs weitere Absolventinnen und Absolventen vor. Die Australierin hatte im Wintersemester 2008/09 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg den europäischen Master in Space Science and Technology, kurz SpaceMaster, studiert. Aus einer Bewerberzahl von etwa 22.500 wurde sie für den Ausbildungsplatz zur Astronautin ausgewählt.

In der einjährigen Grundausbildung, geleitet vom deutschen Astronauten Alexander Gerst, wurden neben wissenschaftlichen Grundlagen wie Biologie und Labortechnik auch der Umgang mit der Schwerelosigkeit sowie Sicherheits- und Überlebenstrainings vermittelt.

Space-Master-Prof: Überrascht und stolz

Professor Klaus Schilling, treibende Kraft hinter dem SpaceMaster-Studiengang an der Universität Würzburg, freut sich über den Erfolg der Australierin: "Natürlich ist man überrascht und auch stolz, wenn jemand dann plötzlich oben am Podium steht und sich sehr positiv an die Studienzeit in Würzburg erinnert", wird Schilling in der Mitteilung der Universität zitiert. "Dass bei den letzten verbliebenen sechs eine ehemalige SpaceMaster-Studentin aus Würzburg mit dabei sein wird, war wirklich nicht zu erwarten." Die zahlreichen Bewerberinnen und Bewerber waren über verschiedene Auswahlstufen stark ausgedünnt worden.

Training von Weltraum-Missionen

Nach der Grundausbildung folgt nun für Bennell-Pegg ein intensives Missionstraining. Hier richtet sich der Fokus auf die konkreten Herausforderungen im Weltraum, wie etwa geplante wissenschaftliche Experimente auf der Raumstation ISS und das Arbeiten im Raumanzug.

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