Neuste Nachrichten zum Thema: Weltraum

Zwei Wissenschaftler in einem Chemielabor auf dem Energiecampus Nürnberg

Patent-Boom an der Uni Erlangen - sogar die NASA profitiert

Die Uni Erlangen-Nürnberg liegt bei der Zahl der Patentanmeldungen auf Platz zwei aller Universitäten in Deutschland. Das zeigt eine Studie des Europäischen Patentamts. Vom Innovations-Boom in Erlangen profitiert auch die US-Weltraumbehörde NASA.

Die Vollversammlung der Vereinten Nationen bei der Debatte über den Zukunftsplan.

Gegen Hunger und Wettrüsten im All: UN beschließen Zukunftspakt

Russland machte es spannend bis zuletzt: Kurz vor der Abstimmung verlangte es Änderungen am Zukunftspakt für die Vereinten Nationen – Namibia und Deutschland hatten ihn federführend ausgehandelt. Aber die Vollversammlung nahm ihn an. Was darin steht.

Weltraum-Kurzausflug bei "Polaris Dawn" erfolgreich

Weltraum-Kurzausflug bei "Polaris Dawn" erfolgreich

Eine Weltraummission ohne ausgebildete Astronauten? Das war das Ziel der "Polaris Dawn", die vor zwei Tagen ins All startete. Höhepunkt war der "erste private Weltraumspaziergang" von Milliardär Jared Isaacman und einer Angestellten.

Die künstlerische Darstellung zeigt links einen scheibenförmigen Satelliten mit Flammen, die von ihm ausgehen, während er auf die Erdatmosphäre rechts im Bild herabstürzt.

Himmlische Müllentsorgung: Wohin mit ausgedienten Satelliten?

10.000 aktive Satelliten befinden sich derzeit im All. Wie alle technischen Geräte erreichen auch sie irgendwann das Ende ihrer Betriebslaufzeit. Wie dieser Weltraummüll entsorgt werden kann.

Auf diesem von der NASA zur Verfügung gestellten Foto ist das Boeing Starliner-Raumschiff an das Harmony-Modul der Internationalen Raumstation angedockt. Man sieht es von einem Fenster des SpaceX Dragon Endeavour-Raumschiffs aus, das an einen benachbarten Port angedockt ist.

Zwei Kosmonauten müssen acht Monate länger auf ISS bleiben

Jetzt ist es amtlich: Die beiden Kosmonauten, die im Juni auf der ISS für eigentlich rund eine Woche angekommen waren, können wegen technischer Probleme erst im Februar zurückfliegen.

Collage der ESA-Raumsonde JUICE vor dem Planeten Jupiter und vier seiner Monde.

Raumsonde JUICE mit neuem Schwung unterwegs zu Jupiters Monden

Seit dem Frühjahr 2023 ist die europäische Raumsonde JUICE im All unterwegs. Das Ziel ihrer langen Reise sind Monde des Jupiter, deren Oberfläche von Eis bedeckt ist. Darunter könnten sich Ozeane aus flüssigem Wasser verbergen.

Der innerste Planet Merkur hat eine Oberfläche aus Graphit

Planet Merkur birgt womöglich große Masse an Diamanten

Hoher Druck, hohe Temperaturen und ein bisschen Schwefel: Das wäre nötig, damit auf Merkur Diamanten entstehen. Und all das ist auch da, auf Merkur. Daher vermuten Forscher, dass es dort auch Diamanten gibt – als kilometerdicke Schicht.

Die neue europäische Trägerrakete Ariane 6 startet am europäischen Weltraumbahnhof in Kourou

Ariane 6 gestartet – Raumkapsel aus Bayern an Bord

Vier Jahre später als ursprünglich geplant ist Europas neue Trägerrakete erstmals ins All gestartet. Beim ersten Flug der Ariane 6 ist auch technische Fracht aus Bayern an Bord: Nyx Bikini von einem Startup aus Planegg bei München.

Auf grauem, steinigen Boden steht eine glänzende Mondlandefähre mit vier Beinen, einem Arm mit Gelenk und Solarpaneelen.

Chinesische Mission Chang’e-6: Mondgestein auf Erde abgeliefert

Die chinesische Sonde Chang’e-6 hat Gesteinsproben auf der Rückseite des Mondes gesammelt und diese nun auf der Erde abgeliefert. Die Mondmission ist auch eine Vorbereitung für eine bemannte Mondlandung Chinas – noch vor 2030.

Der Astronaut William Anders am 18.12.1968 vor dem Missionssimulator.

Erster Flug zum Mond: Astronaut William Anders gestorben

Er war unter den ersten drei Astronauten, die 1968 zum Mond flogen, und hat dort ein weltberühmtes Foto von der Erde geschossen. Jetzt ist William Anders mit einem Kleinflugzeug in den Pazifik gestürzt und dabei ums Leben gekommen.

Bild vom Start der SUNRISE I im Jahr 2009. Im Juni 2024 soll SUNRISE III in Nordschweden starten.

Sunrise III: Teleskop an Ballon soll Bilder der Sonne liefern

Ein ungewöhnliches Observatorium soll im Juni 2024 am nördlichen Polarkreis starten: Ein an einem Ballon hängendes Teleskop wird in 37 Kilometern Höhe Aufnahmen der Sonne machen – und damit neue Erkenntnisse über den Himmelskörper sammeln.

Katherine Bennell-Pegg zwischen Prof. Klaus Schilling (links), IfR-Präsident Fritz Merkle und Campbell Pegg (Ehemann der Astronautin, rechts).

Uni Würzburg freut sich über ihre erste Astronautin

Katherine Bennell-Pegg hat erfolgreich ihre Grundausbildung bei der European Space Agency (ESA) abgeschlossen. Die Australierin, die in Würzburg studiert hat, gehört jetzt zur nächsten Astronautengeneration.

Großbildschirme geben genaue Einblicke in die Technik.

Bayerisches Industriedenkmal Radom wird zum Tor ins Weltall

Auf dem Mond stehen, einen Rover über den Mars steuern oder ins Schloss Linderhof eintauchen: Solche Abenteuer sind nun im Industriedenkmal "Radom" im oberbayerischen Raisting möglich – weil im Deutschen Museum zu wenig Platz für die Ausstellung war.

Abstimmung im UN-Sicherheitsrat

    Russland blockiert UN-Resolution gegen Wettrüsten im All

    Nach Berichten über russische Atomwaffenpläne im All haben die USA und Japan eine UN-Resolution im Weltsicherheitsrat eingebracht. Sie sollte für Frieden im Weltraum sorgen. Doch Russland macht einen Strich durch die Rechnung: Es legt ein Veto ein.

    Grafische Darstellung eines Doppelsternsystems aus einem Roten Riesen (rechts) und einem Weißen Zwerg (links). Der Weiße Zwerg ist ein extremer Sterntyp am Ende eines Sternenlebens, hevorgegangen aus einem Roten Riesen. Er hat alle seine Hüllen abgeworfen, nur ein enorm dichter Kern ist übrig. Der saugt aufgrund seiner hohen Dichte Material an - in diesem Fall vom nahen Roten Riesen.

    Warten auf die Sternenexplosion: Diese Nova können Sie sehen

    Nur einmal in einem Menschenleben leuchtet dieser Stern so hell auf, dass er mit bloßem Auge zu sehen ist: T Coronae borealis in der Nördlichen Krone soll in diesem Jahr als Nova erstrahlen. Mit einem neuen Stern hat das nichts zu tun, im Gegenteil.

    Im Weltraum ist ein Schwarzes Loch durch einen kleinen orange-farbigen Kreis dargestellt. Dieses Schwarze Loch wird von einem Stern umkreist, der als hell leuchtender Punkt dargestellt wird. Seine Umlaufbahn ist in blauer Farbe eingezeichnet.

    Schwarzes Loch: Schwerste Sternenleiche in Milchstraße entdeckt

    Unsere Galaxie hat einen neuen Rekordhalter: Mit der 33-fachen Masse der Sonne ist ein Schwarzes Loch namens Gaia BH3 die bislang massereichste Sternenleiche in unserer kosmischen Nachbarschaft.

    Von Bayern aus den Mond kontrollieren -  diese Vision von Ministerpräsident Söder hat heute Gestalt angenommen.

    Söder und die Raumfahrt: Viel Show oder gut für Bayerns Zukunft?

    "Bavaria One" nannte Ministerpräsident Söder 2018 seine Raumfahrtstrategie – und erntete viel Spott. Mittlerweile findet selbst die Opposition lobende Worte. Am Nachmittag gab es den nächsten Schritt auf dem Weg zum "Houston Deutschlands".

    Schlafräume in der Mars-Simulationsumgebung Mars Dune Alpha

    NASA sucht Freiwillige für Mars-Simulation

    Die US-Raumfahrtbehörde NASA sucht derzeit "Marsbewohner", die ein Jahr lang auf einem Testgelände das Leben auf dem roten Planeten simulieren. Die Hürden bei der Auswahl sind hoch.

    Der Mond, aufgenommen von ESA-Astronaut Thomas Pesquet von der Internationalen Raumstation ISS.

    Komplexe Missionen: Warum alle Welt zum Mond möchte

    In Bayern entsteht ein Mondmissions-Kontrollzentrum, China und die USA wollen Menschen zum Mond schicken, andere Länder erstmals eine Mondlandung schaffen. Warum ist der Mond als Reiseziel für die Raumfahrt wieder so beliebt?

    Quasar (künstlerische Darstellung)

    Astronomen finden das wohl hellste und gefräßigste Objekt im All

    Ein weit entfernter Quasar ist das am stärksten leuchtende Objekt, das jemals beobachtet wurde. Und auch das hungrigste: Das Schwarze Loch in seinem Zentrum verschlingt jeden Tag so viel Masse, wie unsere Sonne besitzt.

    Satellit im Weltraum über Europa (Symbolbild)

    USA: Berichte über russische Atomwaffenpläne im Weltraum

    US-Geheimdienste haben offenbar herausgefunden, dass Russland Atomwaffen im Weltraum plant. Diese sollen eines Tages wichtige Satelliten angreifen können. Details sind zwar noch nicht bekannt, laut US-Abgeordneten besteht aber "kein Grund zur Panik".

    Die japanische Mondsonde SLIM, fotografiert vom Mini-Rover Lev2, nach der Landung auf dem Mond. Leider steht die Sonde nicht wie geplant, sodass ihre Sonnenkollektoren immer nur Strom produzieren, wenn es an ihrem Landeplatz Abend wird.

    Japans Mond-Lander SLIM schläft wieder - eine lange Nacht lang

    Zwei Tage lang konnte SLIM arbeiten, solange die Abendsonne auf dem Mond das Landegerät beschien. Jetzt ist zwei Wochen lang Nacht auf dem Mond und Japans Mond-Mission muss schlummern. Ob die Morgensonne SLIM wecken wird, ist noch ungewiss.

    Künstlerische Darstellung des Mars-Mond-Rovers Idefix, den DLR und CNES gemeinsam entwickelt haben, um ihn mit der japanischen Mission MMX zu Phobos zu schicken.

    Mars-Mond-Rover Idefix: Ein Leichtgewicht auf schwerer Mission

    Eigentlich wartet Idefix nur noch auf den Transport: Der besonders leichte deutsch-französische Rover soll bald über den Mars-Mond Phobos rollen. Doch das ist nicht ganz so einfach.

    Simon Marius starb vor 400 Jahren, am 26. Dezember 1624. Sein Leben lang und fast drei Jahrhunderte mehr galt der Astronom als Plagiateur.

    Simon Marius - das fränkische Mobbingopfer des Galileo Galilei

    Simon Marius hätte berühmt werden können, dank seiner astronomischen Entdeckungen. Doch den einzigen Ruhm, den er erlangte, war der eines Plagiators: Frankens Astronom wurde von Galileo Galilei des geistigen Diebstahls bezichtigt – zu Unrecht.

    Dieses Polarlicht wurde im Oktober 2011 über Glonntal aufgenommen, als sich der Sonnenfleckenzyklus zuletzt seinem Höhepunkt näherte.

    Gute Polarlicht-Chancen in 2024 auch für Bayern

    Eigentlich sind Polarlichter - oder Nordlichter - in Bayern eine absolute Ausnahme. Doch schon im vergangenen Jahr wurden sie mehrmals auch hier bei uns gesichtet. Das könnte 2024 wieder passieren, denn die Sonne erreicht ihr Aktivitätsmaximum.