Trotz der heute kältesten Nacht mit minus 30 Grad auf der Zugspitze war der Winter insgesamt in Bayern etwas zu mild.
Viel zu warm: der Januar
Die meteorologische Jahreszeit lässt sich gut in drei Abschnitte aufzuteilen: einen etwas zu warmen Dezember, ein viel zu warmen Januar mit 5 Grad über dem langjährigen Mittelwert in den 1960er bis 80er Jahren. Und einen Februar, der durch die enorme Kälte zum Schluss die Statistik wieder einigermaßen ins Lot bringt.
Viel Regen im Dezember
"Eineinhalb Grad wärmer als im Mittel war dieser Winter", sagt Guido Wolz vom Deutschen Wetterdienst. Und auch sei er deutlich feuchter gewesen: Zahlreiche Tiefdruckgebiete hätten im Dezember und Januar viel Regen im Flachand und Schnee in den höheren Lagen gebracht.
Burglind, Friederike und Hochwassergefahr
Je nachdem wie es weitergeht, könnte also im Frühjahr Hochwassergefahr bestehen. Und zwei Sturmereignisse prägten den Winter: Burglind und Friederike haben v.a. der Landschaft in Bayern mancherorts ihren Stempel aufgedrückt.