Etwa 200 Kilogramm Kokain sind in mehreren Paletten mit Bananenkisten im Landkreis Erding aufgetaucht. Mitarbeiter eines Obsthandels entdeckten die Drogen und wandten sich mit dem Fund an das Bayerische Landeskriminalamt (LKA). Das teilte die dortige Pressestelle mit.
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Lieferung aus Kolumbien
Die Polizei überprüfte die 24 Paletten umfassende Lieferung mit Hilfe eines Polizeihundes. Dieser erschnüffelte insgesamt 200 Pakete zu je einem Kilogramm Kokain.
Ersten Erkenntnissen zufolge kam die Lieferung mit einem Schiff aus Kolumbien in den Niederlanden an. Von dort aus wurden die Pakete an verschiedene Betriebe geliefert, wie es hieß.
Ermittlungen laufen
Da die Mitarbeiter des Erdinger Fruchthandels schnell reagiert hatten, seien keine Bananenkisten mit Kokain an Geschäfte gegangen. Nun ermitteln das LKA, das Zollfahndungsamt München und die Staatsanwaltschaft Landshut.
Mit Informationen von dpa und AFP
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