Zahl der Verkehrstoten sinkt laut ADAC-Schätzung leicht
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Symbolbild: Kreuz am Straßenrand

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ADAC-Schätzung: Zahl der Verkehrstoten sinkt leicht

ADAC-Schätzung: Zahl der Verkehrstoten sinkt leicht

Auf deutschen Straßen sind in diesem Jahr nicht so viele Menschen ums Leben gekommen wie im vergangenen Jahr. Der ADAC rechnet mit 2.760 Toten und damit rund 80 weniger. Der ADAC fordert Änderungen, um die Zahl der Toten weiter zu reduzieren.

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Die Zahl der Verkehrstoten in diesem Jahr ist laut einer Schätzung des ADAC leicht gesunken. Die Expertinnen und Experten des Automobilclubs rechnen mit 2.760 Todesfällen, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichteten. 2023 waren laut Statistischem Bundesamt 2.839 Menschen im Verkehr tödlich verunglückt. 

Weniger Verunglückte

Neben dem prognostizierten Rückgang der Verkehrstoten um 2,8 Prozent rechnet der ADAC zudem insgesamt mit zwei Prozent weniger Verunglückten im Verkehr. 362.000 Menschen sind nach Schätzung des ADAC in diesem Jahr verunglückt, im Vorjahr waren es 369.396.

ADAC: Begleitetes Fahren könnte Unfallrisiko verringern

Die Entwicklung reiche laut ADAC aber "bei weitem" nicht aus, um das 2021 ausgegebene Ziel zu erreichen, die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 um 40 Prozent zu reduzieren. Daher schlägt der Mobilitätsclub unter anderem vor, dass schon Jugendliche ab 16 Jahren einen Führerschein machen können. 

"Die Einführung des Führerscheins mit 16 und die damit verbundene Ausweitung des Lernzeitraums mit Begleitung könnten einen wichtigen Beitrag leisten, um das spezielle Unfallrisiko junger Fahrer zu verringern", teilte der ADAC mit. Helfen könnten aber auch neue Fahrassistenzsysteme sowie die vorgeschriebenen "Totwinkel-Assistenten" bei Lkw.

Weniger Verunglückte in Bayern bis Oktober

In Bayern sank von Januar bis Oktober 2024 laut Bayerischem Landesamt für Statistik (externer Link) die Anzahl der Unfälle insgesamt um 1,5 Prozent auf 316.685 Unfälle. Mit insgesamt 53.174 Verunglückten wurden 2,3 Prozent weniger Menschen im Straßenverkehr getötet oder verletzt als im Vorjahreszeitraum. Von Januar bis Oktober starben 440 Menschen auf Bayerns Straßen.

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