US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat nach Angaben des Dachverbands der Demokratischen Partei genug Delegiertenstimmen auf sich vereint, um zur Präsidentschaftskandidatin gekürt zu werden. Er sei stolz darauf, zu bestätigen, dass Harris eine Mehrheit der Stimmen der Delegierten für den Parteitag erhalten habe, gab der Vorsitzende des Dachverbands DNC, Jamie Harrison, am Freitag bekannt. Harris tritt damit bei der Wahl im November gegen den republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump an.
Harris fühlt sich geehrt
Seit Donnerstag läuft eine virtuelle Abstimmung über die Nominierung für die Präsidentschaftskandidatur, die eigentlich erst am Montag endet. Harris' Wahlkampfteam verkündete jedoch bereits jetzt, dass die 59-Jährige den Schwellenwert bei den Delegiertenstimmen überschritten habe.
Harris selbst erklärte, sie fühle sich geehrt, die voraussichtliche Kandidatin zu werden. Offiziell werde dies aber erst kommende Woche. Am Donnerstag hatte das Votum über eine Online-Plattform der Partei begonnen, bei der die Parteitagsdelegierten aus allen Bundesstaaten ihre Stimmen abgeben konnten. Die Abstimmung läuft technisch noch bis Montagabend (Ortszeit). Harris sicherte sich aber bereits jetzt die notwendige Mehrheit der Stimmen. Sie war bei dem digitalen Votum die einzige Anwärterin - ihre Nominierung galt daher als Formalie.
- Zum tagesschau.de-Artikel: Harris sichert sich Präsidentschaftskandidatur
Mit Informationen von AFP und dpa.
Wahlkampf in den USA - Harris
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