Szene aus dem "Tatort: Königinnen": Batic hält ein Buch in der Hand, Leitmayr einen Blumenstrauß.
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Szene aus dem "Tatort: Königinnen" - dem 93. Fall der Kommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr.

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Abschied nach 100 Folgen: Münchner Tatort-Kommissare hören auf

Abschied nach 100 Folgen: Münchner Tatort-Kommissare hören auf

Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl gehen in Rente, zumindest als Kommissare Batic und Leitmayr. Ihr 94. Fall ist am 4. Februar zu sehen. Danach wollen sie noch sechsmal auf Verbrecherjagd gehen, dann ist nach 35 Dienstjahren und 100 Fällen Schluss.

Über dieses Thema berichtet: Tatort am .

Noch insgesamt siebenmal werden die Münchner Tatort-Kommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr gemeinsam ermitteln, bevor nach dann 100 Fällen Schluss sein wird. Das hat der Bayerische Rundfunk bekannt gegeben. Ihren nächsten Fall untersuchen die beiden Kommissare, gespielt von Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl, am 4. Februar 2024 - Fall Nummer 94. Danach sind für 2024 und 2025 mit dem BR noch sechs weitere Filme verabredet, bevor Leitmayr und Batic nach 35 Dienstjahren als Kommissare in Rente gehen.

"93 Fälle haben wir als Ivo Batic und Franz Leitmayr bisher gelöst. Also suchten wir zum Abschied augenzwinkernd eine 'magische Zahl': 99 war der Favorit", sagt der Schauspieler Miroslav Nemec, der Kommissar Batic verkörpert. Aber die Verantwortlichen im BR hätten sich gewünscht, dass es eine "runde Zahl" werde, wenn sie wirklich gehen wollten. "Da wir uns in diesem Fall nicht in der Mitte treffen konnten, also bei 99,5, haben wir uns auf die runde 100 geeinigt. Und bis dahin gehen wir wie gehabt auf Mörderjagd."

Der nächste Fall führt die Kommissare hinter Gitter

Seit dem 1. Januar 1991 ermitteln Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl im Münchner Tatort. In ihrem ersten Fall "Animals" mussten sie den Mord an einer Tierschützerin aufklären. Der Tatort sei "das längste gschlamperte Verhältnis, das ich je hatte", sagt Udo Wachtveitl alias Franz Leitmayr. Insgesamt habe der BR die beiden nur für sechs Folgen verpflichten wollen. "Das war uns viel zu lang, viel zu unübersichtlich. Man einigte sich auf das berühmte 'Jetzt-schau'n-mer-mal'", sagt Schauspieler Udo Wachtveitl.

Über 30 Jahre "Jetzt-schau'n-mer-mal" später führt ihr 94. Fall die Münchner Kommissare in eine Welt hinter Gittern. Sie müssen einen Mord in einer Justizvollzugsanstalt aufklären. Die Folge "Das Wunderkind" wird am 4. Februar ausgestrahlt.

Nachfolge noch nicht geregelt

Doch wie verabschiedet man sich aus einem so stabilen "gschlamperten" Verhältnis? Ein dramatischer Tod? "Dafür leben der Ivo, der Franz, der Miro und ich zu gern. Aber wir sind auch nicht Keith Richards und Mick Jagger, die mit 80 noch arbeiten müssen. Trotzdem, die 100 machen wir schon noch voll, versprochen. Folgen, nicht Jahre, keine Sorge. Wir freuen uns darauf", sagt Wachtveitl.

Wer nach Ende dieser Ära ab 2026 neu in das Team des Münchner Tatorts kommt, werde in Ruhe entschieden, sagt Bettina Ricklefs, BR-Programmbereichsleiterin Spiel-Film-Serie. Dies werde dann zu "gegebener Zeit bekannt gegeben".

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