Als Spieler wurde Stefan Lex zum Publikumsliebling beim TSV 1860 München. Nun bekommt der Oberbayer, der 2023 seine Karriere beendet hatte, eine neue Aufgabe: Lex wird künftig Co-Trainer von Cheftrainer Argirios Giannikis und zudem die Position des Teammanagers besetzen. Bisher hatte lediglich einen Assistenten, doch Franz Hübl ist zusätzlich auch als Videoanalyst bei den Löwen tätig. Sein erstes Spiel im neuen Amt wird für Lex das Traditionsduell gegen Dynamo Dresden am Samstag werden.
Lex soll zusätzlich Talente fördern
Außerdem soll Lex sich weiterhin um die individuelle Weiterentwicklung der Jungprofis kümmern und ein besonderes Augenmerk auf nachrückende Talente legen. "Als Koordinator der Perspektivspieler habe ich daran mitgewirkt, die Entwicklung der Nachwuchstalente aus unserem Nachwuchsleistungszentrum sowie unserer Jungprofis zu fördern", sagte Stefan Lex in einer Pressemitteilung. "Dies wird nach wie vor ein Teil meiner Arbeit sein. Mit den zusätzlichen Aufgaben werde ich mich nun noch mehr bei der Profimannschaft engagieren und meine persönlichen Erfahrungen einbringen. Dies bedeutet auch für mich einen weiteren Entwicklungsschritt, auf den ich mich sehr freue."
"Tragende Rolle": Geschäftsführer Werner gibt sich zuversichtlich
Sport-Geschäftsführer Christian Werner ist überzeugt, dass sich die aktuellen Spieler der Löwen beim ehemaligen Bundesliga-Profi abschauen können: "Stefan Lex ist als Ex-Profi und Publikumsliebling prädestiniert dafür, eine tragende Rolle beim TSV 1860 München zu spielen", hieß es weiter in der Mitteilung des Vereins.
Lex hatte während seiner aktiven Karriere für den TSV Buchbach, die SpVgg Greuther Fürth und den FC Ingolstadt gespielt. 2018 wechselte er von dort zum TSV 1860 München. Für die Löwen stand er 184 Mal auf dem Platz, erzielte 37 Tore und breitete 53 weitere vor.
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