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Hubert Aiwanger (Freie Wähler)

Ein Jahr Flugblattaffäre: Zeigte Aiwanger "Reue und Demut"?

Vor einem Jahr hat ein antisemitisches Flugblatt aus dem Schulranzen von Hubert Aiwanger die bayerische Politik aufgewirbelt. Er wurde aufgefordert, "Reue zu zeigen" und "Vertrauen zurückzugewinnen". Doch viel scheint seitdem nicht passiert zu sein.

Hubert Aiwanger

Flugblatt-Affäre: Weiteres Verfahren gegen Aiwangers Ex-Lehrer

In der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt aus Wirtschaftsminister Aiwangers Schulzeit muss ein ehemaliger Lehrer keine strafrechtlichen Folgen mehr fürchten. Aufatmen kann er aber noch nicht: Ein Disziplinarverfahren gegen ihn läuft weiterhin.

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger

Flugblatt-Affäre: Verfahren gegen Ex-Lehrer eingestellt

2023 stand Hubert Aiwanger im Zentrum einer Affäre um ein antisemitisches Schüler-Flugblatt. In dem Zusammenhang hatte die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen einen Ex-Lehrer eingeleitet. Die sind jetzt eingestellt.

Archivbild: Hubert Aiwanger sitzt während einer Plenarsitzung im Bayerischen Landtag auf seinem Platz

Mehr als Bierzelt und Bauern-Demo: Der andere Aiwanger

Umstrittene Aussagen zur Demokratie, Flugblatt-Affäre, Demo-Hopping prägen das öffentliche Hubert-Aiwanger-Bild - auch befeuert durch die CSU. Nach viel Kritik bemüht er sich, ein anderes Gesicht zu zeigen. Die Spannungen in der Koalition bleiben.

Hubert Aiwanger, FW-Parteichef und Wirtschaftsminister

Grummeln gegen Aiwanger - Freie Wähler auf Kurssuche

Während die Fraktion in der Flugblatt-Affäre geschlossen hinter Aiwanger stand, wird jetzt immer öfter Kritik am Parteichef der Freien Wähler laut. Die Sorge wächst, die Partei könnte nach rechts rücken.

Hubert Aiwanger.

Presserat weist Beschwerden über Aiwanger-Berichte ab

Die Beschwerden über die Verdachtsberichterstattung der "Süddeutschen Zeitung" zur Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger sind unbegründet. Das hat der Deutsche Presserat festgestellt – er verweist auf das erhebliche öffentliche Interesse in dem Fall.

Hubert Aiwanger bei Bierzeltauftritt

Gefeiert statt gefeuert: Aiwanger macht einfach weiter

Seit Mitte August steht Hubert Aiwanger wegen der Flugblatt-Affäre in der Kritik. Grüne und SPD fordern seine Entlassung. Doch in den Bierzelten macht Aiwanger weiter wie bisher und wird gefeiert. Ein Porträt.

BayernTrend: Alles spricht für ein heißes Wahlkampf-Finale

BayernTrend: Höhenflug der Freien Wähler, Déjà-vu für die CSU

Nach der "Flugblatt-Affäre" wächst der Zuspruch für die Freien Wähler. Die Partei gewinnt deutlich dazu und steht jetzt bei 17 Prozent. Auch die AfD kann ein leichtes Plus verzeichnen, alle anderen Parteien verlieren an Zustimmung. Die Analyse.

ARCHIV - 27.05.2022, Berlin: Vor den Vorführungen der «Jewrovision 2022» spricht Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.     (zu dpa «Zentralrat der Juden fordert ausgewogenes Israelbild in Schulbüchern») Foto: Christophe Gateau/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Schuster trifft sich mit Aiwanger in der Flugblatt-Affäre

In der Flugblatt-Affäre hat sich der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, zu einem Gespräch mit dem bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bereiterklärt. Eine Entschuldigung will Schuster aber womöglich nicht annehmen.

Flossenbürg am 7.9.23: Nachgebaute Lagertore und Blick auf das Häftlingsbad in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Im Häftlingsbad befindet sich eine Dauerausstellung. Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung will, dass Hubert Aiwanger wegen der Flugblatt-Affäre eine KZ-Gedenkstätte besucht. "Keine gute Idee", sagt der Leiter der Gedenkstätte in Flossenbürg. Auch die Gedenkstätte Dachau hat abgelehnt.

Flugblatt-Affäre - wie die Causa Aiwanger den Diskurs verschiebt

Aiwangers passiver Umgang mit dem Flugblatt entschärfe NS-Aussagen und schade der Erinnerungskultur, sagen Gedenkstätten. Sie fürchten eine Bagatellisierung des Nationalsozialismus.