Tim Aßmann

Tim Aßmann

Politik-Redakteur

Tim Aßmann ist Politik-Redakteur im BR und beschäftigt sich u.a. mit Fragen der Außen- und Sicherheitspolitik. Von 2017 bis 2022 war er Chefkorrespondent Hörfunk im ARD-Studio Tel Aviv, das er vor seiner Rückkehr nach München 2022 auch leitete. Er berichtete von dort über Israel und die palästinensischen Gebiete. Davor arbeitete er auch in den Auslandsstudios in Wien und Kairo sowie im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin. Vor seiner Zeit in Tel Aviv war er bereits BR-Politikredakteur in München und berichtete über viele Jahre von der Münchner Sicherheitskonferenz. Für die Hörfunkprogramme und Onlineangebote der ARD und des Deutschlandradios fasste er von Beginn an die Entwicklungen beim NSU-Prozess in München zusammen. Für ein Radiofeature über den Prozess wurde er mit dem Regino-Preis ausgezeichnet. Er wirkte auch an dem Dokumentar-Hörspiel "Saal 101" über den Prozess mit, dass 2021 auf der Frankfurter Buchmesse als "Hörbuch des Jahres" ausgezeichnet wurde.

    Alle Inhalte von Tim Aßmann

    72 Beiträge
    Blick in den Bundesrat (Archivbild)

    Schuldenpaket im Bundesrat: Zustimmung mit Erwartungshaltung

    Mit einer sehr komfortablen Mehrheit passieren die geplanten Grundgesetzänderungen von Union und SPD den Bundesrat. Die Länder formulieren aber klare Reformerwartungen an den Bund. Eine Analyse.

    Archivbild: SPD-Chef Lars Klingbeil (l.) und CDU-Chef Friedrich Merz

    Neue Schulden namens "Sondervermögen": Fragen und Antworten

    500 Milliarden Euro, gestreckt auf zwölf Jahre: So viel will der Staat zusätzlich in Infrastruktur und Klimaschutz investieren. Ist der Weg frei für das Sondervermögen und was hat es mit Klimaneutralität zu tun? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

    CDU-Chef Friedrich Merz

    Merz' Finanzpläne: Hürde genommen, politischen Preis bezahlt

    Geschafft. Friedrich Merz kann auf eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag und damit auf grünes Licht für seine umstrittenen Finanzpläne hoffen. Sicher ist das aber noch nicht und auch das Vorgehen von Merz wirkte nicht immer glücklich. Eine Analyse.

    Von links: Markus Söder (CSU), Lars Klingbeil (SPD), Friedrich Merz (CDU) und Saskia Esken (SPD)

    Gesetzgebung im Galopp: Der Weg zu den nötigen Milliarden

    Union und SPD wollen Milliardenkredite für Verteidigung und Infrastruktur ermöglichen. Dazu soll ein Sondervermögen mit 500 Milliarden Euro geschaffen und die Schuldenbremse gelockert werden.

    Trambahn mit Werbung für die Bundeswehr (in Zwickau)

    Drei Jahre "Zeitenwende": Nur eine Frage des Geldes?

    Nachdem ein Sondervermögen Bundeswehr aufgelegt wurde, zeigte sich zunächst, dass das Geld nicht so leicht auszugeben war. Dann wurde deutlich, wie langsam die Lücken bei der Bundeswehr zu schließen sind. Nun ist klar, dass mehr Geld benötigt wird.

    Vor dem Reichstagsgebäude weht die Flagge der Einheit. Am Vortag fand die vorgezogene Wahl zum 21. Deutschen Bundestag statt.

    Erster Tag im Bundestag: "Ich bin neu – wo darf ich rein?"

    Aus Bayern ziehen 101 Abgeordnete in den nächsten Bundestag ein. 28 von ihnen sind neu. Für sie beginnt jetzt die politische Arbeit in Berlin. Erstmal geht es aber um ganz praktische Dinge.

    Symbolbild: Senioren

      Bundestagswahl: Das wollen die Parteien beim Thema Rente

      Das Rentenpaket der Ampel-Koalition ist nicht mehr durch den Bundestag gegangen. Die nächste Regierung wird sich der Aufgabe stellen müssen, die gesetzliche Rente zukunftsfest zu machen. Was wollen die Parteien?

      Deutscher Bundeswehr-Soldat in Afghanistan. (Archivbild)

      Deutscher Afghanistan-Abzug: Vermeidbares Chaos

      Unvorbereitet, zögerlich, unkoordiniert – der Bundestags-Untersuchungsausschuss zum Ende des deutschen Afghanistan-Einsatzes stellt der damaligen Regierung ein schlechtes Zeugnis aus und schlägt Konsequenzen vor.

      Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union und CDU-Bundesvorsitzender, winkt dem Publikum nach seiner Rede beim 37. Bundesparteitag der CDU

      CDU-Parteitag: Im Wahlkampf geschlossen

      Schwer in der Kritik und kurz vor der Wahl trifft sich die CDU zum Parteitag und besteht den Härtetest. Die Partei stärkt Friedrich Merz den Rücken und wartet gespannt auf die nächsten Umfragewerte. Eine Analyse.

      CDU-Parteichef Friedrich Merz

      Unions-Gesetz: Die AfD im Rücken und dennoch gescheitert

      Stundenlang suchen SPD, Grüne, FDP und CDU/CSU nach einer gemeinsamen Linie. Ohne Erfolg. Die Union stellt das Gesetz zur Zustrombegrenzung zur Abstimmung und verliert. Eine Analyse.