Parkende Autos in der Hornschuchpromenade in Fürth
Bildrechte: BR/ Michael Reiner
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In der Hornschuchpromenade in Fürth bleibt alles wie, es ist: die Parkplätze, die Bäume und die geflickte Straße.

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Kompromiss in Fürth: Parkplätze, Bäume und Schlaglöcher bleiben

Kompromiss in Fürth: Parkplätze, Bäume und Schlaglöcher bleiben

In der Hornschuchpromenade in Fürth werden keine Bäume gefällt. Das sieht der Kompromiss vor, auf den sich die Stadträte geeinigt haben. Die Parkplätze bleiben bestehen. Weil die Straße aber nicht saniert wird, gilt das auch für die Schlaglöcher.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Die Wellen schlugen hoch, als die städtischen Planer in der vergangenen Woche drei Varianten für die Umgestaltung der Hornschuchpromenade vorgestellt hatten. Bis zu 19 Bäume hätten in der Allee in der Fürther Innenstadt demnach gefällt werden müssen. Diese Pläne sind mit der Entscheidung im Bauausschuss vom Tisch, es wird nicht gerodet. Die Stadträte haben sich auf einen Kompromiss geeinigt.

Schönheitskur nur für die Grünanlage

Der sieht vor, dass das Sanierungsgebiet kleiner wird. Der umstrittene Abschnitt der Straße bleibt also so wie bisher, so eine Sprecherin der Stadt. Das heißt: das geflickte Kopfsteinpflaster und die Schlaglöcher bleiben im östlichen Bereich, der aus den Sanierungsplänen herausgenommen wurde. Nur die Grünanlage wird wie geplant verschönert, so die Sprecherin.

Anwohner kämpften für mehr Parkplätze

Ursprünglich war geplant, die Hornschuchpromenade komplett umzugestalten. Die hohen Bäume in der Innenstadt-Allee sollten mehr Platz bekommen und parkende Autos verschwinden. Die Pläne sahen vor, dass 220 der 350 bestehenden Parkplätze hätten wegfallen sollen. Anwohner hatten jedoch mit einer Petition an den Landtag erreicht, dass nur maximal 180 Parkplätze in Grünflächen umgestaltet werden dürfen, 40 weniger als vorgesehen.

Sorge um Zuschüsse

Die Stadt musste also umplanen, auch weil sie fürchtete, Zuschüsse zu verlieren. Die Sanierung der Straße und der Grünanlage soll schätzungsweise rund zehn Millionen Euro kosten. Durch den Streit hat sich der geplante Baubeginn um etwa ein Jahr verzögert. Start soll nun voraussichtlich im Herbst 2025 sein.

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