Symbolbild: Ein schwarzer Labrador schaut traurig.
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Symbolbild: Die drei schwarzen Labradormischlinge sind wieder im Tierheim.

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Problemhunde aus Dinkelscherben wieder im Tierheim

Problemhunde aus Dinkelscherben wieder im Tierheim

Die drei Problemhunde aus Dinkelscherben sind erneut von der Polizei sichergestellt worden. Laut Polizei trafen die Beamten die Hunde und ihren Besitzer in Kutzenhausen an. Auf ihre Spur brachten sie Hinweise aus der Bevölkerung.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Die drei Labradore, die seit Monaten für Unruhe in Dinkelscherben und Umgebung sorgen, sind jetzt wieder im Tierheim. Laut Polizei konnten sie am Montagnachmittag sichergestellt werden. Die Beamten hätten die drei Hunde in Maingründel, einem Ortsteil von Kutzenhausen, mit ihrem Besitzer angetroffen. Auf die Spur der Tiere und ihres Besitzers kam die Polizei durch Hinweise aus der Bevölkerung.

Hunde erneut in einem Tierheim untergebracht

Nach der Sicherstellung der drei Hunde durch die Polizei wurden sie in einem Tierheim untergebracht. Wo genau, das soll laut Polizei geheim bleiben, denn: Der Besitzer der Tiere hatte sie bereits dreimal aus Tierheimen gestohlen. Als die Beamten die Tiere dieses Mal sicherstellten, zeigte sich der Mann kooperativ – trotz der zurückliegenden Vorfälle. Er wolle sich einen Anwalt nehmen, um seine Hunde wiederzubekommen, so zitiert ihn die Polizei.

Angst vor den Hunden in Dinkelscherben

Die Hunde haben vielen Menschen in Dinkelscherben Angst gemacht, weil sie frei im Ortsgebiet herumgelaufen waren, andere Hunde attackiert hatten, Hühner getötet und auch Spaziergänger mit Hund belästigt hatten. Dem BR wurde außerdem berichtet, dass sie zwei Menschen gebissen haben sollen.

Das Ordnungsamt der Marktgemeinde ließ die Hunde deshalb mit einem gerichtlichen Bescheid sicherstellen. Doch jedes Mal holte der Mann die Tiere wieder in einer Nacht- und Nebelaktion zurück. Einmal flüchtete er sogar mit mindestens einem Hund in einem Auto vor der Polizei. Auf eine Verfolgungsjagd hatte die Polizei damals verzichtet, diese sei nicht verhältnismäßig gewesen, hieß es im Polizeibericht.

Mann zunächst unauffindbar

Die Spur des Mannes verlor sich dann. Gegen den 40-Jährigen laufen inzwischen mehrere Ermittlungsverfahren. Unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Hausfriedensbruch. Die Polizei hatte nach der Flucht des Mannes die Bevölkerung aufgefordert, Hinweise auf den Aufenthalt des Mannes zu geben. Diese Hinweise führten nach Polizeiangaben jetzt zur Sicherstellung der Hunde.

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