Kamala Harris, Vizepräsidentin der USA, hält eine Rede während einer Wahlkampfveranstaltung. wird bei der Präsidentschaftswahl im November gegen den Republikaner Trump antreten.
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US-Vizepräsidentin Harris wird bei der Präsidentschaftswahl im November gegen den Republikaner Trump antreten.

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Nun auch offiziell: Kamala Harris zur Kandidatin gewählt

US-Vizepräsidentin Harris wird bei der Präsidentschaftswahl im November gegen den Republikaner Trump antreten. Das ist das Ergebnis einer parteiinternen Online-Abstimmung. Bei der Suche nach einem Vize-Kandidaten gibt es offenbar zwei Favoriten.

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Kamala Harris hat sich die Präsidentschaftsnominierung gesichert. Nach dem Abschluss der internen Abstimmung der US-Demokraten geht sie mit vollem Rückhalt in die Präsidentschaftswahl im November. Sie kam bei dem Votum auf 99 Prozent der rund 4.500 abgegebenen Delegiertenstimmen, wie die Demokratische Partei mitteilte.

Wahl musste vorgezogen werden

Eigentlich hätte die Kandidatenkür erst beim Parteitag der Demokraten in Chicago vom 19. bis 22. August stattfinden sollen. Sie wurde jedoch wegen Fristen für den Druck von Wahlzetteln in bestimmten Bundesstaaten vorgezogen. Über eine Online-Plattform konnten die Parteitagsdelegierten aus allen Bundesstaaten seit Donnerstag ihre Stimme abgeben. Die Abstimmung lief bis Montagabend (18.00 Uhr Ortszeit; Mitternacht deutscher Zeit). 

Harris hatte bereits lange vor dem Ende des Votums die notwendige Mehrheit sicher und wird damit im Rennen um den Einzug ins Weiße Haus gegen den republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump antreten.

Entscheidung über Vizepräsidentschaftskandidaten

Die 59-Jährige dürfte nun sehr bald mitteilen, mit welchem Vize sie ins Rennen um das Weiße Haus gegen den Republikaner Donald Trump gehen wird. Medienberichten zufolge hat sie die Kandidaten auf zwei eingegrenzt: US-Medien berichteten am Montag, Harris entscheide sich zwischen dem Gouverneur des Bundesstaates Pennsylvania, Josh Shapiro, und dem Gouverneur des Bundesstaates Minnesota, Tim Walz.

Mit Informationen von dpa und Reuters.

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