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Stromtrasse im Vordergrund ein Umspannwerk

jetzt red i live: Scheitert die Energiewende im Chemiedreieck?

Zwischen Simbach am Inn und Burghausen sollen zwei Umspannwerke und eine Höchstspannungsleitung entstehen. Bürger fürchten die Zerstörung ihrer Heimat. Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und Ludwig Hartmann (Grüne) stellen sich Ihren Fragen.

Der Landwirt Stefan Hirler hat eine große, gerahmte Luftaufnahme in der Hand, auf der sein Hof abgebildet ist. Er sieht auf das Bild und steht vor seinem Hauseingang.

Neue Umspannwerke: Landwirte fürchten um ihre Existenz

Die geplanten Höchstspannungsleitungen und Umspannwerke zwischen Simbach und Burghausen sorgen für Unmut. Landwirte sorgen sich um ihre Existenz und befürchten starke Eingriffe in die Natur. Kritik gibt es auch an der Kommunikation von Tennet.

Ein Mann mit einer Jacke mit Aufschrift "Qair" hat einen Ordner in der Hand und zeigt eine Grafik. Ihm schauen Menschen über die Schulter. Im Hintergrund sind noch mehr Menschen und Wald zu sehen.

Windpark Altötting: Bürger inspizieren Windrad-Standorte

27 statt 40 Windräder sind aktuell im Staatsforst im Landkreis Altötting geplant - immer noch ein großes Projekt. Die zuständige Firma Qair hat interessierten Bürgern nun Standorte gezeigt und erklärt, welche Eingriffe in den Wald notwendig sind.

Windrad von unten (Symbolbild)

Neuöttinger Stadtrat lehnt Bürgerbegehren gegen Windräder ab

Der Neuöttinger Stadtrat hat ein Bürgerbegehren gegen den geplanten Groß-Windpark im Staatsforst abgelehnt. 27 Windräder sind geplant, zehn davon auf Neuöttinger Gemeindegebiet. Dennoch sollen die Anliegen der Gegner des Projekts gehört werden.

Ein Windrad überragt den Wald (Symbolbild).

Altöttinger Windpark: Wie viele Windräder werden es nun?

Im Altöttinger und Burghauser Forst waren zuerst 40 Windräder geplant, mitten in den Bayerischen Staatsforsten. Jetzt wird es ein Drittel weniger. Woran das liegt – und warum es langfristig doch wieder um die 40 Windräder werden könnten.

Hubert Aiwanger steht zwischen Männern, die ihn kritisch anschauen. Hinter ihm sind seine Personenschützer.

Windpark Altötting: Gegner verlassen Podiumsdiskussion

Eine unerwartete Wendung nahm der Windpark-Infoabend in Marktl: Eigentlich sollten dort Befürworter und Gegner sprechen. Doch die Bürgerinitiative verließ protestierend den Saal. Für Energieminister Aiwanger "eine etwas überzogene Aktion".

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) auf Werbetour für Windkraft.

Windenergie in Bayerns Südosten: Aiwanger will den Wind drehen

Im Chemiedreieck soll einer der größten Windparks Bayerns entstehen. Aber viele Bürger lehnen das ab. Jetzt geht Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger auf Werbetour – denn es geht auch um ein Symbolprojekt der Staatsregierung.

Windräder im Sonnenuntergang

Windräder im Chemiedreieck: Statt 40 nur noch 29 geplant

Im Landkreis Altötting sollen jetzt doch nur 29 statt der 40 geplanten Windräder entstehen. Das haben Energieminister Aiwanger (FW) und der Energieanbieter "Qair Deutschland" bekannt gegeben. Im Gemeindegebiet von Mehring fallen zehn Windräder weg.

Umspannwerk in Pirach /Burgkirchen wird gerade  erweitert. In etwa so sehen später die neuen Umspannwerke in Simbach und Burghausen aus.

Stromnetzausbau zwischen Burghausen und Simbach am Inn geplant

Fast ein Prozent des gesamten deutschen Stromverbrauchs geht laut den ansässigen Firmen auf das Konto des oberbayerischen Chemiedreiecks bei Burghausen. Am Mittwoch wurden Pläne für die Modernisierung der Stromversorgung vorgestellt.

Aiwanger an Windrad-Standort

Wie Aiwangers Windpark-Werbetour ankam

Im Chemiedreieck bei Altötting soll Bayerns größter Windpark mit bis zu 40 Windrädern entstehen. Nach einem negativen Bürgerentscheid in der Gemeinde Mehring versucht Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger, das Projekt zu retten.