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B5 Börse: Infineon kappt Umsatzprognose

Noch geht es der deutschen Exportwirtschaft gut. Doch es kommen erste Konzerne, die über die Folgen des starken Euro klagen. Der Münchner Chiphersteller Infineon gehört dazu. Von Rigobert Kaiser

Über dieses Thema berichtet: Börse am .

Der starke Euro belastet Infineon. Der Chiphersteller gab eine Umsatzwarnung für das laufende Geschäftsjahr aus, weil das Geschäft mit Halbleitern weltweit in Dollar abgerechnet wird. Bei einem Wechselkurs von 1, 25 Dollar werde der Umsatz in diesem Jahr nur um 5 Prozent zulegen, und nicht wie bislang erwartet von 9 Prozent. Infineon geben knapp ein Prozent nach. Der DAX gewinnt 38 auf 13 236 Punkte.

Siemens profitiert von Steuerreform

ProSiebenSat1 erholen sich um gut 4 Prozent auf fast 31 Euro. Der Fernsehsender war im vergangenen Jahr einer der großen Verlierer, weil er mit rückläufigen Werbeeinnahmen zu kämpfen hat. Continental steigen nach einem positiven Analystenkommentar um 1,4 Prozent. Am Tag der Hauptversammlung legen Siemens ein halbes Prozent zu. Die US-Steuerreform spült dem Münchner Konzern über 400 Millionen in die Firmenkasse. Der Euro kostet 1, 24 40 Dollar. 

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